Rechtzeitig vor Davos: WHO-Geheimsitzung zur Gesundheitsditkatur

Von Daniel Matissek
17. Januar 2023
Lesezeit: 2 Min.

Die sogenannte „Pandemie” um Sars-CoV-2 lieferte globalistischen Interessengruppen den ersehnten Vorwand, um eine faktische Diktatur von Organisationen zu errichten, die in keiner Weise demokratisch legitimiert waren, oder deren Handeln transparent war. Dies gilt ganz besonders für die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Vergangene Woche, rechtzeitig vor dem Weltwirtschaftsgipfel von Davos, fand in Genf ein Treffen des "International Health Regulations Review Committee” (IHRRC) statt, das tief blicken ließ.

Offiziell ging es dabei um eine Überarbeitung der internationalen Gesundheitsvorschriften – aber wohl nicht zum Besseren, sondern vielmehr deren Verschärfung und vor allem Verstetigung. Tatsächlich nämlich deutet Etliches darauf hin, dass die im Zuge dieser Aufgabe vorgesehenen Änderungen die Blaupause für nach Corona kommende, anscheinend schon fest eingeplante weitere „Pandemien” darstellen sollen.

„Neue Richtlinien“ heimlich ausverhandelt

Dazu passte, dass die Sitzungen nicht öffentlich waren und die Protokolle nicht veröffentlicht werden. Eine Frist für öffentliche Stellungnahmen gibt es nicht. Dies beklagten zahlreiche Medienvertreter, unter anderem der US-Journalist James Roguski. Die Änderungsvorschläge umfassen insgesamt 46 Seiten. Ihnen zufolge würde die WHO von einem beratenden Organ, das bislang lediglich die Befugnis hat, Empfehlungen auszusprechen, zum Gremium aufsteigen, dessen Verlautbarungen Rechtscharakter hätten.

WHO-Gesundheits-Diktatur

Sie könnte sich dann in die Gesundheitspolitik von Nationen drastisch einschalten, wenn Situationen vorliegen, die lediglich das „Potenzial haben, die öffentliche Gesundheit zu beeinträchtigen“ (Artikel 1) – wohlgemerkt ohne jede demokratisch legitimierte Kompetenz der Einzelstaaten! Der WHO-Generaldirektor könnte sich fortan also direkt in die Wirtschaft der Länder einmischen, indem er ihnen einen „Zuteilungsplan für Gesundheitsprodukte“ aufzwingt, der sie verpflichtet, Produkte zur Pandemiebekämpfung nach Vorschrift zu liefern.

Zensur durch „Wahrheitsministerium“ WHO

Auch könnte die WHO medizinische Untersuchungen, Impf-Nachweise, Kontaktverfolgung, Quarantäne und Behandlung einfordern. Dazu kann sie auch noch ganze Kataloge von Bescheinigungen über Tests, Impfungen, Prophylaxe, Genesungen, die Feststellung des Aufenthaltsortes von Reisenden und eine Erklärung über deren Gesundheitszustand verlangen.

Milliarden von Dollar könnten zudem dem Pharma- und Krankenhaussektor zugewiesen werden, ohne dass eine Rechenschaftspflicht bestünde. Zudem kann die WHO die Weitergabe von persönlichen Gesundheitsdaten zulassen und sogar noch als Zensor auftreten, indem sie bestimmt, was als Fehl- oder Desinformation einzustufen ist.

Unheilvolles Machwerk wird wohl durchgewunken

Das IHRRC will die Änderungsvorschläge nun bei der WHO einreichen; vom 21. bis 30. Mai 2023 findet dann die aus den 194 WHO-Mitgliedstaaten bestehende 76. Weltgesundheitsversammlung statt, die über die Vorschläge befinden wird. Dort würde bereits eine einfache Mehrheit ausreichen. Angesichts des dicht gepackten Zeitplans, der für die Delegierten undurchschaubaren Komplexität und des Umfangs der Beschlussvorlage ist davon auszugehen, dass das unheilvolle Machwerk durchgewunken werden wird.

In seiner Folge würde dann die WHO – die fast vollständig am finanziellen Tropf der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung hängt – endgültig zu einer undemokratisch geführten „Interessenvertretung“ und supranationalen Organisation, die ganze Staaten in ihren Würgegriff nehmen kann. Alles, was sie dafür tun muss, ist selbst den angeblichen nächsten Gesundheitsnotstand festzustellen, aus dem heraus sie dann autoritär bis diktatorisch weltweit auf den Plan tritt. 

 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien. Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Für den Wochenblick schrieb er mit einer Unterbrechung vom Sommer 2020 bis zum Schluss. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: "Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein."

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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