Sündhaftes Treiben: Escort-Services in Davos gehen die Mädchen aus

Von Daniel Matissek
20. Januar 2023
Lesezeit: 2 Min.

Aktuell versammelt sich wieder einmal das, was sich für die „Weltelite” hält, beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Erneut maßen sich rund 2.700 Reiche, Mächtige und Prominente an, von sündhaft teuren Luxusressorts in der Schweiz aus die Probleme der Welt zu definieren und gleich noch die vermeintlichen Lösungen mitzuliefern. Diese lauten meist, dass zumindest der Westen seinen dekadenten Lebensstil aufgeben müsse, wenn der Weltuntergang vermieden werden soll. Sie selbst sind da flexibler.

Denn die hyperidealistischen Weltlenker achten selbst augenscheinlich jedoch sehr wohl darauf, sich die nötige Zerstreuung zwischen den ständigen Sitzungen zu gönnen. Da die Anwesenheit der Klimasekten-Führerinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer als sexuelle Stimulanz offenbar nicht ausreicht, müssen die Edelprostituierten vor Ort geradezu Akkordschichten einlegen.

Seit Wochen ausgebucht

Sämtliche Escort-Agenturen sind jedenfalls seit Wochen völlig ausgebucht. Die Personalnot ist so groß, dass sogar Verstärkung aus dem fast tausend Kilometer entfernten Hamburg angefordert werden musste. Der CO2-Ausstoß spielt bei solchen Notfällen offenbar keine Rolle. „Unsere Frauen wurden beispielsweise schon von Diplomaten und Firmenchefs nach Davos geholt. Einige buchen auch Escorts für sich und ihre Angestellten, um in der Hotelsuite Party zu machen“, erläuterte eine Escort-Agentur-Chefin. Dabei kann die Gesellschaft einer der Damen für eine ganze Nacht schon mal mit gut und gerne 2.300 Euro zu Buche schlagen. Der reguläre Stundenpreis liegt bei etwa 700 Euro.

Eine weitere Insiderin verriet über das bevorzugte Davoser WEF-„Kundenprofil”: „Die wollen lieber unauffällige, natürliche Frauen. Die Kunden bleiben lieber unter dem Radar” und wollten das Gefühl haben, mit einer Freundin den Abend zu verbringen und nicht mit einer Professionellen.

Vor allem Models gefragt

Gefragt seien „vor allem Frauen mit einer Model-Figur und Top-Aussehen”. Wenn die gerade nicht zur Hand sind, müssen jedoch auch Geschäftsfrauen, die an den Treffen teilnehmen wollen, damit rechnen, von den Elitemännern, die sich öffentlich oft gerne als „Feministen“ geben, „regelmäßig belästigt“ zu werden, was selbst die Organisatoren offen ansprechen.

Dieses Verhalten sei sogar derart häufig, dass sie schon gar nicht mehr ohne Begleitung zu den Veranstaltungen eingeladen würden. So machen die Weltrettung und die Bevormundung von Durchschnittsverdienern offenbar noch mehr Spaß…

 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien. Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Für den Wochenblick schrieb er mit einer Unterbrechung vom Sommer 2020 bis zum Schluss. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: "Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein."

 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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