Studie zeigt: Masken sind nutzlos – doch Lauterbach bleibt stur

Von Daniel Matissek
3. Februar 2023
Lesezeit: 3 Min.

Im Zuge der Corona-Aufarbeitung wird nun auch die Sinnhaftigkeit der Masken hinterfragt – obwohl deren Schädlichkeit und Nutzlosigkeit – wie bei der „Impfung“ – längst erwiesen war. Eine neue Studie, die sämtliche Untersuchungen zum Thema Maske – auch noch vor Corona – auswertete, erbrachte nun den endgültigen Nachweis ihrer Überflüssigkeit.

Dass Deutschland erst jetzt die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr kippt, erscheint im Lichte der neuen Groß-Studie umso unverständlicher. Andererseits passt es gut in die Zeit: Seit Monaten fallen die Lügen der Corona-Hysterie wie Dominosteine. Mittlerweile muss man sich fragen, ob eigentlich überhaupt irgendetwas von dem gestimmt hat, was den Menschen drei Jahre lang eingeredet wurde. Nachdem kürzlich selbst von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingeräumt wurde, dass die Schulschließungen überflüssig waren, ist nun auch sein Maskenfetischismus endgültig als Lüge entlarvt.

Maske „sehr geringen oder keinen Einfluss” auf Infektionsgeschehen

Die entsprechende Großstudie, die dem „Gesichtswindel-Wahn“ nun endgültig die wissenschaftliche Grundlage entzieht, wurde in der renommierten Fachzeitschrift „Cochrane Review” veröffentlicht und wies nach, dass das Tragen von Masken oder Händewaschen kaum oder gar nicht vor Infektionen mit respiratorischen Viren schützt. Dazu wurden die Ergebnisse aus 78 randomisiert-kontrollierten Studien mit insgesamt etwa 611.000 Teilnehmern ausgewertet, die zwischen 1980 und Oktober 2022 veröffentlicht wurden. Das Ergebnis der Untersuchung war, dass selbst das konsequente Tragen einer medizinischen Maske „wahrscheinlich nur einen sehr geringen oder keinen Einfluss auf das Auftreten einer grippe- oder coronaähnlichen Erkrankung” hat.

Mehr noch: Das Tragen einer Maske hatte nicht einmal einen Effekt auf Grippe- und Coronainfektionen, die in Laboren bestätigt wurden. Die Wissenschaftler konnten auch keinen nennenswerten Unterschied zwischen medizinischen und FFP2-Masken ausmachen. Einschränkend weisen die Autoren darauf hin, dass viele der ausgewerteten Studien Qualitätsmängel aufwiesen. Sie seien oft bei geringer Virenzirkulation und ohne Kontrolle über die Qualität der Masken und deren korrektes Tragen durchgeführt worden.

Betretenes Schweigen unter „Experten”

Auch weitere Infektionsschutzmaßnahmen erscheinen im Licht der neuen Studie mehr als fragwürdig: Beim Händewaschen wurde zwar eine immerhin 14-prozentige Reduktion von akuten respiratorischen Erkrankungen festgestellt; allerdings verhindere häufiges Händewaschen nicht das Auftreten grippeähnlicher Erkrankungen und laborbestätigter Influenzainfektionen, so die Forscher.

Bei den „Experten”, die die Maskenpflicht bislang vehement verteidigt hatten, lösten die Ergebnisse betretenes Schweigen, teilweise aber regelrechte Bestürzung aus: Mit einer Selbstkritik, auf die man bei den selbstgerechten „Pandemie“- und „Impfgurus“ Drosten, Montgomery & Co. wohl noch ewig warten kann, erklärte etwa der Aerosolphysiker Dr. Gerhard Scheuch auf Twitter offenherzig: „Habe innerhalb von 3 Jahren 4 mal meine Meinung zu Masken ändern müssen: - zu Beginn war ich skeptisch, da es keine Belege gab, die positiven Effekt zeigten. - eigene Studien von FFP2 Masken zeigten, dass diese Viren gut zurückhalten können. - Bewertung von Masken auf Infektionsgeschehen für Bundesregierung zeigten: Masken schützen, eine Maskenpflicht nicht. - und nun dieses Cochrane Review: kein Effekt!“

Warnungen ignoriert

Drei Jahre lang also wurde die Maske als eines der wichtigsten Mittel zur Infektionsprävention angepriesen. Erwachsenen und selbst Kindern, bei denen ohnehin nur eine äußerst geringe Wahrscheinlichkeit der Erkrankung bestand, wurden FFP2-Masken aufgezwungen, obwohl diese eigentlich nur für den Schutz am Arbeitsplatz vorgesehen sind und selbst dort höchstens wenige Stunden getragen werden sollten. Millionen von Menschen trugen sie auf die falsche Weise und viel zu lange.

Von 15 getesteten Masken befand die „Stiftung Warentest“ keine einzige als für Kinder geeignet. Zudem hatten sie verheerende Rückwirkungen auf ihr sich noch in der Entwicklung befindendes Lungenvolumen, von den kognitiven und psychischen Schäden ganz abgesehen, die auftraten, weil sie sich und ihr gesamtes Umfeld fast nur noch maskiert wahrnahmen. Und schließlich trugen sie auch noch zu einer massiven Schwächung des Immunsystems und damit einer sogar größeren Anfälligkeit für Infektionen aller Art bei.

Lauterbach bleibt Wahn treu

Auch auf diesem Gebiet also erweist sich die Corona-Politik als eine einzige Katastrophe, deren Schädlichkeit alles übersteigt, was das zur „Pandemie” aufgeblasene Virus hätte anrichten können.

Und Lauterbach, der den Menschen die Maskenpflicht am liebsten für alle Ewigkeit drinnen wie draußen aufgezwungen hätte? Stellt sich stur und uneinsichtig – und hält trotzig an der Maske fest. Es ist krankhaft: Während Psychologen und Pädagogen, aber auch etliche Mediziner, Lungenärzte und sogar die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie das Ende der Maskenpflicht rundheraus begrüßen, bleibt Lauterbach dem Wahn verhaftet. Er rät weiterhin zur „Vorsicht“, fordert die Fahrgäste im ÖPNV stur auf, auch weiterhin Masken zu tragen und verkündet trotzig, dies auch selbst weiterhin tun zu wollen. Weiter kann sich ein Bundesgesundheitsminister von dem, was für seine Bevölkerung körperlich und seelisch gesund ist, nicht mehr entfernen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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