Corona ist definitiv vorbei, längst geht es um die juristische Aufarbeitung. Vor allem die immer besorgniserregenden Folgen der Impfkampagne machen den Menschen zu schaffen. Davon zeigt sich die Impflobby in Deutschland völlig unbeeindruckt: Weiterhin rollen Impfbusse durchs Land, die den Menschen die gemeingefährlichen Vakzine verabreichen sollen.
Das Ziel, die überdimensioniert bestellten Impfdosen möglichst noch vor Überschreiten der Haltbarkeitsfrist – bevor auch diese Chargen dann entsorgt werden müssen – in den Armen der Deutschen zu versenken, wird ungebrochen verfolgt. Sei es durch unsinnige und potentiell lebensgefährliche „Auffrischungsimpfungen“, oder durch Bekehrung möglichst vieler jener der 18,4 Millionen Deutschen, die sich der potentiell tödlichen Injektion bislang – aller Propaganda zum Trotz – entziehen konnten.
Spritzen-Meister mit einer Mission
Die Corona-„Pandemie”, sofern es sie je gab, ist vorbei. Die Hysterie zieht nicht mehr. Die katastrophalen Folgen der Impfungen dringen immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit – doch die Spritzen-Meister wollen nicht von ihrer Mission ablassen. In Rheinland-Pfalz etwa sind die Impfbusse weiterhin sieben Tage die Woche im Einsatz – ganz so, als sei Corona nach wie vor ein drängendes Thema und die massiven Schadfolgen der Vakzine nie Thema gewesen. Klimabilanz und Umweltverschmutzung durch die damit verursachten Abgase scheinen hier dann natürlich keine Rolle zu spielen. Bis 7. April gibt es noch die Gelegenheit, sich das Impferlebnis im Bus zu gönnen. Danach soll selbst in Rheinland-Pfalz Schluss sein.
Der einst als frisch und hip geltende lokale Radiosender RPR1 unterstützt die Kampagne nach Kräften und verbreitet längst widerlegte Regierungsmärchen: „Auch weiterhin sind und bleiben die Corona-Schutzimpfungen der wichtigste Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie.“
Nachfrage überschaubar
Zu den Impfbussen heißt es: „An bis zu sieben Tagen die Woche rollt der Impfbus durch Rheinland-Pfalz: Auf Supermarkt-Parkplätzen, in Innenstädten, bei Freizeiteinrichtungen, in Sportvereinen sowie an Berufs- und Hochschulen machen die Impfbusse Halt. Ganz ohne Termin kann man sich hier von einem mobilen Impfbusteam impfen lassen. Ganz nach dem Motto: Wenn die Menschen nicht zum Impfstoff kommen, dann kommt der Impfstoff eben zu den Menschen.“ Die Regierung preist die Busse im Stile eines Wanderzirkus an, der durchs Land reist, um den Menschen Glück und Freude zu bringen.
Auch in anderen Ländern sind Impfangebote, mobil und stationär, auch lange nach Schließung der Impfcenter angesagt. Und noch immer lassen sich tausende Deutsche täglich spritzen und boostern. Am Freitag wurden bundesweit beispielsweise ganze 7.000 Impfdosen verabreicht. Natürlich ist dieses Interesse angesichts der Gesamtbevölkerung gering bis äußerst überschaubar. Unter solchen Umständen weiterhin Busse zu unterhalten, die die ganze Woche verfügbar sind, zeugt von einem grotesken Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Doch der Schoß, aus dem die Impfbegeisterung kroch, ist fruchtbar noch.
Impfen im Kino
Zumindest in Niedersachsen hat man die späte Vernunft aufgebracht, die Busse zum Ende letzten Jahres einzumotten. In NRW hingegen rollen entsprechende Busse weiterhin – obwohl dort immer mehr zunächst Impfwillige wieder einen Rückzieher machen: Im Märkischen Kreis etwa erbrachten 292 Termine gerade einmal eine Ausbeute von 80 Impfungen. Dafür wird in Montabaur der Impfbus sogar von einem sogenannten „City-Manager“ koordiniert. Dieser spricht von rund 100 Impfungen täglich, die jedoch nicht im Bus, sondern im städtischen Kino stattfänden, wo es wesentlich „komfortabler“ sei. Er hat auch schon eine Gruppe ausgemacht, deren Impfbereitschaft noch zu wünschen übrig lässt: die Migranten. Schon deshalb seien die Impfbusse „eine gute Idee”.
Diese sind allerdings übrigens auch in anderen Ländern unterwegs: etwa in Großbritannien und sogar in Österreich sind sie nach wie vor im Einsatz. Offenbar hat man auch dort solche Mengen an Impfstoff angeschafft, dass man verzweifelt versuchen muss, so viel wie möglich davon loszuwerden – bis dieser Alptraum endlich überall vorbei ist.