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uneinsichtig

Die Impfpflicht war kein Fehler – sie war eine Katastrophe

Ein Gastbeitrag von Univ.-Doz. Dr. Hannes Strasser
7. Februar 2023
Lesezeit: 4 Min.

Im links-linken „Sprachrohr“ der Corona-Maßnahmen-Fanatiker, dem „Standard“, wurde am 2.2.2023 ein Kommentar mit dem Titel „Auslaufen der Corona-Maßnahmen: Die Impfpflicht als Fehler“ veröffentlicht. Im Kommentar wurde festgestellt, dass die Corona-Krise noch lange nicht vorbei ist und die Impfpflicht deshalb falsch war, weil jetzt immer mehr Menschen die „Verschwörungstheoretiker“ der FPÖ wählen. 

Die Mainstream-Medien ignorieren immer noch die Fakten 

Die Beweggründe der Menschen für ihre Vorsicht, ihre Kritik und ihr Kämpfen für ihre Grundrechte sind den Mainstream-Medien nach wie vor völlig egal. Der „Standard“ steht dabei exemplarisch für die Mainstream-Medien, die sich jahrelang kritiklos zu Propaganda-Helfershelfern der schwarz-türkis-rot-grün-pinken „Impf-Einheitsfront“ degradierten und nach wie vor wissenschaftliche Fakten nicht anerkennen wollen. Als der Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser und ich diese Daten in unserem Buch „Und die Schwurbler hatten doch recht“ vorstellten, veröffentlichte der Standard dazu eine Glosse, einen polemischen Meinungsbeitrag, denn die wissenschaftlichen Fakten konnte und kann man nicht widerlegen.

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Das neue Buch von Univ.-Doz. Dr. Hannes Strasser und NAbg. Gerald Hauser (FPÖ)

Die Menschen merken, dass sie „verschaukelt“ wurden

Die Menschen sind nicht so dumm wie die Medien glauben und merken, dass das, was ihnen jahrelang erzählt wurde, nicht stimmt. Und dass sie zu Dingen gezwungen wurden, die längst als falsch widerlegt sind. Sie sehen tagtäglich, in ihren Familien, Betrieben und Freundeskreisen, dass die Impfungen weder vor Ansteckung oder Weitergabe des Virus schützen noch vor schweren Erkrankungen und Tod durch COVID-19. In Großbritannien und Australien waren beispielsweise im Jahr 2022 deutlich mehr als 90% gegen COVID-19 geimpft. Bei uns wurden diese Daten „vorsichtshalber“ nicht erhoben. Es ist längst widerlegt, dass höhere Impfquoten zu weniger Toten führen, im Gegenteil. Gerade das war aber das – falsche – Argument für die Impfpflicht. In US-Medien wird längst von der „Pandemie der Geimpften“ gesprochen.

Dass sehr viele Menschen an Impf-Schäden leiden (in Deutschland waren im Jahr 2021 zwischen 2,5 und 3 Millionen Menschen wegen Impf-Nebenwirkungen in ärztlicher Behandlung!), dass weltweit die Zahl der Infektionen und Krebserkrankungen explodiert, dass mittlerweile jeder jemanden kennt, der nach der Impfung schwere Nebenwirkungen hat oder nach einer Impfung gestorben ist – das alles ist längst publiziert, und die Menschen merken es jeden Tag.

Die Beschwichtigungen der Mainstream-Medien wirken immer weniger

Immer mehr Menschen haben also mehr als triftige Gründe, die FPÖ zu wählen. Die FPÖ, die sich von Anfang an als einzige gegen die Impfpflicht und die Aushebelung der Grundrechte stemmte – und die als einzige jetzt eine Aufarbeitung des Desasters und eine Entschädigung und Hilfe für die Diskriminierten, die Gemobbten, Entlassenen und Impfopfer und deren Familien fordert. 

Die Wunden und Schäden sitzen tief, sie betreffen die elementarsten persönlichen Bereiche der Menschen. Und deshalb wird auch der Versuch der Mainstream-Medien, jetzt noch schnell „die Kurve zu kriegen“ und sich herauszureden, scheitern.

Auszug aus den Postings zum Artikel im „Standard“

Das sieht man auch in den vernichtenden Leserkommentaren in den Mainstream-Medien, sogar im gegenständlichen „Standard“-Artikel. Darin werden unter anderem auch „faschistoide Grauslichkeiten“ aufgelistet. 

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Screenshot Leserkommentare aus dem Forum von "Der Standard" (Bildzitat zur Berichterstattung)

Am 10.11.2021 veröffentlichte der „Standard“ einen Artikel, dass sich „Impfgegner nicht auf die Gedanken- und Gewissensfreiheit berufen können“. Damit wurde die Gedanken- und Gewissensfreiheit medial abgeschafft. Da lassen die dunkelsten Zeiten der österreichischen Geschichte grüßen. Der Redakteur des „Standard“ Eric Frey erklärte am 13.11.2021, warum ihn „Ungeimpfte wütend machen“. Und am 24.4.2022 legte er nach und meinte zur Impfpflicht: „Wann, wenn nicht jetzt?“. Am 29.6.2022 schrieb der „Standard“, dass die „Impfpflicht verfassungskonform war, weil sie ohnehin nicht angewendet wurde.“ Ein tolle Erklärung: Mit dieser Begründung wäre die Todesstrafe verfassungskonform, solange sie nicht umgesetzt würde. 

Einen journalistischen Höhepunkt im Feldzug gegen die Ungeimpften (man erinnere sich an den Gecko-Chef im Tarnanzug) setzte der damalige Chefredakteur des „Profil“, Christian Rainer, der am 6.11.2021 allen Ernstes schrieb: „Die Menschen müssen zur Impfung gezwungen werden. In diesen klaren Worten sprechen das bis heute nur einige Journalisten aus, leider auch nicht die wissenschaftliche und medizinische Elite.“ Kunststück, denn dieser war 2021 längst klar, dass die Impfung – vorsichtig formuliert – bei weitem nicht so wirkt, wie von der Impfpropaganda behauptet. Schon im April 2021 erklärte der Generaldirektor der WHO, dass Impfungen allein keine Sicherheit bieten werden und Staaten, die sich nur auf die Impfung verlassen, einen Fehler machen. 

Die Medien plapperten aber jahrelang die Propaganda der Regierungen nach. Die ÖVP-Ministerin Edtstadler meinte ja, dass es „mit Einführung der Impfpflicht eigentlich rechtswidrig ist, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein.“ Und der SPÖ-Landeshauptmann von Kärnten, Kaiser, wollte allen Ernstes Geimpfte mit gelben Bändern markieren (und Ungeimpfte also „demarkieren“) und befürwortete einen Lockdown und die Impfpflicht als „unausweichlich“.

Die Menschen vergessen nicht

Die Menschen vergessen nicht so einfach, wie sie behandelt und getäuscht wurden, wie sie in die Impfung faktisch „gezwungen“ und wie sie als Ungeimpfte „wie der letzte Dreck“ behandelt wurden. Der Dekan von Zell am Ziller brachte es auf den Punkt, als er in einem Interview meinte, dass wir nicht nur eine Schulden-Krise haben, sondern auch eine „Schuld-Krise“. Denn den Impfkritikern – und auch den Impfopfern – wurde und wird sehr viel Unrecht angetan. Und er ergänzte, dass ohne eine ehrliche und gründliche Aufarbeitung und eine tätige Reue der Verantwortlichen dieses „Gift der Spaltung“ noch lange in der Gesellschaft bleiben wird. Leider hat er recht.

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Zum Autor: Universitätsdozent Dr. Hannes Strasser MSc ist Facharzt für Urologie und Notarzt. Er ist Co-Autor der Bestseller „Raus aus dem Corona-Chaos“ sowie „Und die Schwurbler hatten doch recht“. Darüber hinaus ist Dr. Strasser Experte im Gesundheitsausschuss des Österreichischen Parlaments und seit Februar 2022 Kammerrat für die „Interessensgemeinschaft Freie Ärzte Tirol“ in der Tiroler Ärztekammer.

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