Klimaterroristen wollen die freiheitliche Demokratie stürzen

Von Kurt Guggenbichler
17. Januar 2023
Lesezeit: 2 Min.

Um die Rettung des Klimas geht es den Klimaklebern nur vordergründig. Was die wirklich wollen, ist die Zerschlagung unserer demokratisch-freiheitlichen Ordnung.

Die Pandemie war der Testballon für die Staatsveränderung, sind viele Österreicher überzeugt. Doch der Plan jener, die die Aushebelung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hinter den Kulissen betreiben, ist nicht wie erhofft aufgegangen. Daher wird nun eine neue angstmachende Sau durchs Dorf getrieben: die galoppierende Drohung mit dem Weltuntergang durch die Klimaerwärmung.

Ich will, dass ihr in Panik geratet“

Dass es wärmer wird, bestreitet niemand, sagte unlängst der frühere Chefredakteur der Zeitung „Die Furche“ in einer TV-Sendung. Er sagte aber auch, dass diese Klimaerwärmung nur zum Teil hausgemacht sei, weil es wohl auch andere Ursachen dafür gebe, an denen der Mensch keinen Anteil habe. Im Übrigen habe es Klimaerwärmungen in der Vergangenheit auch schon einige Male gegeben.

Nach Ansicht vieler Fachleute besteht kein Anlass zur Panik, allerdings nicht, wenn es nach Greta Thunberg geht, die sehr wohl die Angst schürte: "Ich will, dass ihr in Panik geratet“, hatte sie schon beizeiten in Davos erklärt und mit diesem Kampfruf die künftigen Klimakleber um sich geschart.

Allein auf verlorenem Posten

Diese haben der Gesellschaft nun den Krieg erklärt, ohne sich den Kopf darüber zu zerbrechen, welche realistischen und wirksamen Möglichkeiten wir Österreicher zur Verbesserung des Klimas eigentlich haben, wie Leserbriefschreiber schon vor Weihnachten gegenüber dem „Wochenblick“ moniert hatten.

Allein stehen wir Österreicher in Fragen der Klimarettung auf ziemlich verlorenem Posten“, betonen Experten, doch das ficht die „Letzte Generation“ nicht an, was viele Menschen verärgert. Der Wiener Robert Brunnthaler zum Beispiel ist wütend wegen der sinnlosen Aktionen, die den Berufsverkehr lahmlegen und er kritisiert, dass seitens der Behörde keine Schranken gesetzt werden.

Manche Politiker fordern zwar höhere Strafen für Klimakleber, doch ob sich der Gesetzgeber dazu durchringen wird können, ist fraglich, wenn sogar der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl nur eine halbherzige Antwort darauf hat: Aktivismus, so erklärte er, müsse es in einer Demokratie geben.

Aktivist ist grob verharmlosende Bezeichnung

Für Manfred Waldner aus Fulpmes ist die Bezeichnung "Aktivismus" beziehungsweise "Aktivisten" jedoch „grob verharmlosend und verniedlichend“, weil für ihn die Klimakleber „Linksextremisten und Terroristen“ sind. 

Werden sie und ihre Aktionen nicht gestoppt, werde es mit unserer Demokratie und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung bald vorbei sein, meint der ehemalige Chefredakteur der „Furche“. Er vermutet hinter den Straßenklebeaktionen ganz andere Intentionen.

 

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die "Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum Wochenblick wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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