Soll Kongress-Sturm politische Säuberungen rechtfertigen?

Von AUF1-Redaktion
10. Januar 2023
Lesezeit: 2 Min.

Brasilien kommt nicht zur Ruhe. Anlass dafür ist die vergangene Präsidentschaftswahl, die von schweren Manipulationsvorwürfen überschattet war. Ausgerechnet der linksradikale Kriminelle Lula soll – ohne größere Wahlkampfveranstaltungen absolviert zu haben – gegen den beim Volk extrem beliebten Jair Bolsonaro gewonnen haben.

Untersuchung von Wahlmanipulationen verweigert

Möglich machte das vor allem der oberste Richter des Landes, Alexandre de Moraes, der nicht nur dafür sorgte, dass der inhaftierte Lula vorzeitig aus dem Gefängnis kam und somit überhaupt zur Wahl antreten konnte, sondern bisher auch jegliche Überprüfung der Wahlen auf mögliche Manipulationen verhinderte. Seit Wochen sind nun täglich hunderttausende Menschen auf den Straßen, um friedlich gegen das Wahlergebnis zu protestieren, was Lula und Konsorten natürlich ein Dorn im Auge ist. Ein gewaltsames Vorgehen der Marxisten gegen die regierungskritischen Demonstranten wurde bisher durch das vom Volk frenetisch gefeierte Militär unterbunden.

Bolsonaro-Anhänger oder "Agents provocateurs"?

Das dürfte jetzt allerdings ein Ende haben. Erst vor kurzem waren Linksradikale enttarnt worden, als vermeintliche Bolsonaro-Anhänger einen Bus entführen zu wollen. Nun dürfte den staatlichen Provokateuren mit dem angeblichen "Sturm" auf staatliche Gebäude allerdings endlich der Anlassfall für die lang geplanten politischen Säuberungen gelungen sein. Wobei – nach ebensolchen Vorfällen in Dresden, Berlin, Wien oder Washington – auch dieser an eine wohl geplante staatliche Inszenierung erinnert. So zeigen auch die bisher verfügbaren Bilder aus der Hauptstadt Brasilia keinen Angriff auf das kaum vorhandene Sicherheitspersonal. Selbst der linkslastige Block "zackzack.at" muss anmerken, dass die Sicherheitskräfte dem Treiben der angeblichen Bolsonaro-Anhänger praktisch tatenlos zuschauten. Wobei man im Übrigen nicht weiß, ob es sich z.B. bei dem Mann, der im amerikanisch-israelischen T-Shirt eine Scheibe zertrümmert, wirklich um einen Fan des Ex-Präsidenten handelt. Sonstige Eskalationen blieben großteils aus, nicht zuletzt weil die Demonstranten Provokateure selbst den Polizeikräften bzw. dem Militär übergaben! Einer davon soll sogar mit Sprengstoff ausgerüstet gewesen sein.

Auftakt für lange geplante Säuberungen

Politiker waren an diesem Tag übrigens nicht anwesend, auch Lula nicht. Er war angeblich zuvor in Sicherheit gebracht worden, muss also bereits zuvor von den Aktionen gewusst haben. Während hauptsächlich friedliche Demonstranten nun in einem Regierungsgebäude herumflanierten und u.a. ein Transparent entrollten, auf dem sie Einsicht in die Quellcodes der dubiosen Wahlmaschinen forderten, verkündete Globalisten-Marionette Lula bereits die von ihm lang ersehnte Säuberungsaktion gegen die Opposition. Hatte diese doch die von den Globalisten geforderten Corona-Maßnahmen jahrelang vehement bekämpft. An deren Führer, dem sich in den USA aufhaltenden Bolsonaro, will der Tiefe Staat nun ein Exempel statuieren. Vermutlich, weil ihm dies bei Donald Trump nicht gelungen ist.

 

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