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SPD-Kanzler Scholz will Deutschland mit Windrädern zupflastern

Von AUF1-Redaktion
7. Februar 2023
Lesezeit: 2 Min.

Die laufende Energiekrise ist noch lange nicht überwunden. Die Ampelregierung war bisher nicht besonders erfolgreich dabei, das russische Gas und Öl auf Dauer zu ersetzen. Jetzt will Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Windkraft massiv ausbauen. So sollen täglich fünf Windräder in Deutschland aufgestellt werden. 

Denn Betteltouren um die ganze Welt, von Katar bis Kanada, brachten als Ersatz für die russischen Ressourcen nur geringe Kontingente zu hohen Preisen. Andere europäische Länder bauen die bewährten Kraftwerksarten aus. So sind die Polen dabei, mit US-Technologie ihre ersten Atomkraftwerke zu errichten. Und zwar in der Nähe zu Brandenburg. Doch aus ideologischen Gründen geht das in Deutschland nicht. 

Merkels fatale Energie-Entscheidung

Bekanntlich hat ja Angela Merkel mit dem Beschluss zum Atomausstieg vor einem Jahrzehnt die Deindustrialisierung Deutschlands eingeleitet. Bundeskanzler Olaf Scholz will stattdessen die unzuverlässigen Windkraftanlagen ausbauen. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ kündigte er jetzt an, ganz Deutschland mit Windrädern zupflastern zu wollen. Das wäre natürlich eine großangelegte Landschaftszerstörung. „Den Ausbau gehen wir generalstabsmäßig an: Gerade erstellen wir einen Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss, damit wir unsere Ziele für 2030 erreichen. Jeden Monat wird es dann ein Gespräch mit den Ländern geben, wie weit sie damit vorangekommen sind. Was nicht pünktlich geschafft wird, muss aufgeholt werden. Bis 2030 werden das an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag sein,“ drohte Scholz

Zerstörung von Flora und Fauna

Ähnlich wie im Kommunismus wird es also eine Art zentrales Plan-Soll geben, dessen Einhaltung dann von Klima-Kommissaren kontrolliert wird. Mit den Windparks verhält es sich wie mit vielen anderen zeitgeistigen Zumutungen. Niemand traut sich etwas dagegen zu sagen, aber keiner will es dann wirklich haben. Die Windräder zerstören Naturräume, gefährden sämtliche Vogelarten, verschandeln Landschaften und bringen am Ende keine Energiesicherheit. Bekanntlich weht der Wind ja nicht immer. Um die Veränderung des Landschaftsbildes mittels Windrädern in Deutschland trotzdem durchsetzen zu können, wird derzeit ein „Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land“ vorbereitet. Dieses wird die Bundesländer verpflichten, bis Ende des Jahres 2032 einen Anteil von 1,8 bis 2,2 Prozent ihrer Landesfläche für den Ausbau der Windenergie bereitzustellen – wobei windigere Länder mehr zugebaut werden sollen. 

Pläne realitätsfremd

Das Problem des Stromtransports von Nord nach Süd ist aber immer noch nicht gelöst. Realwirtschaftliche Zusammenhänge aller Art haben Kommunisten eben noch nie interessiert. Da sind auch Klima-Kommunisten keine Ausnahme. Scholz lobte übrigens auch die Wirtschaftspolitik seiner Regierung. Man sei doch bisher noch gut durchgekommen. Deshalb könne man zuversichtlich sein. Da bisher immer das Gegenteil der Prognosen des weltfremden Scholz eingetreten ist, muss wohl mit dem Schlimmsten gerechnet werden.

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