Während Deutschland unter den Folgen der von Angela Merkel 2015 unter Rechtsbruch losgetretenen Flüchtlingskrise kollabiert, lässt sich diese dreist und selbstgefällig feiern: In der Elfenbeinküste – passend gelegen in Schwarzafrika, wo „Mama Merkel” aus „Germoney“ Kultstatus genießt – nahm die Ex-Bundeskanzlerin den UNESCO-Friedenspreis entgegen.
Dieser Preis ist ein Schlag ins Gesicht: nicht nur für die Hinterbliebenen von mittlerweile Tausenden Opfern von Merkels „Willkommenskultur“, sondern auch von deutschen Bürgern und Steuerzahlern, die die Lasten- und Leidtragenden der Auswirkungen von Merkels einsamer Entscheidung sind. In deren Folge kamen seit 2015 bis heute über 4 Millionen Menschen nach Deutschland, von denen die meisten direkt in den Sozialsystemen – und nur dort – heimisch wurden.
„Mutige Entscheidung“
In den Salons der globalistischen Migrationslobbys und den Regierungen der von Merkels Politik profitierenden Dritte-Welt-Staaten gilt diese hingegen als Heldin. So erklärte der Präsident der Jury und Friedensnobel-Preisträger von 2018, Denis Mukwege, die Beweggründe für die Preisverleihung an Merkel wie folgt: „Die gesamte Jury war von ihrer mutigen Entscheidung aus dem Jahr 2015 berührt, mehr als 1,2 Millionen Flüchtlinge insbesondere aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und Eritrea aufzunehmen. Es ist eine Lektion, die sie der Geschichte hinterlässt.“ In der Tat – eine blutige und destruktive, wie sich in Deutschland mit jedem Tag mehr zeigt.
Auch UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay würdigte Merkels angeblich „mutige Entscheidung“ zur Aufnahme von Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016. Die Kanzlerin habe damals eine „Vision des Mutes in der Politik“ gehabt, während viele andere Stimmen während der Migrations- und Flüchtlingskrise die „Abschottung Europas“ gefordert hätten. Der ivorische Präsident Alassane Ouattara schmeichelte: „Trotz der öffentlichen Anfeindungen haben Sie die Entscheidung getroffen, Deutschlands Grenzen für Flüchtlinge aus Konfliktgebieten zu öffnen. Sie haben alle führenden Politiker der Welt an ihre Pflicht zur Solidarität gegenüber allen Menschen erinnert.“
Wo der CO2-Fussabdruck plötzlich Nebensache ist
Da der seit 1989 verliehene Preis nach dem früheren Präsidenten der Elfenbeinküste, Félix Houphouët-Boigny, benannt ist, erfolgte die Auszeichnung in der Landeshauptstadt Yamoussoukro. Die Klimabilanz der Flüge Merkels und der anderen Teilnehmer, hierfür über den halben Erdball zu reisen, wurde offensichtlich für vertretbar gehalten. Die Geehrte selbst „mahnte” in ihrer Dankesrede zur friedlichen Lösung der Krisen in aller Welt.
Den Preis widmete sie den freiwilligen Helfern auf dem Höhepunkt der Krise – eine Krise wohlgemerkt, die Merkel selbst erst lange ignoriert und dann durch ihre bedingungslose Grenzöffnung maßgeblich befördert hatte. Die Aufnahme sei nur möglich gewesen, „weil so viele Menschen vor Ort die Ärmel hochgekrempelt haben“, schwafelte die Altkanzlerin in ihrer ganzen Abgehobenheit.
Bizarre Preiskriterien
Dass die Kriterien der Preisvergabe recht bizarr anmuten, bewies bereits die Auszeichnung des damaligen französischen Präsidenten François Hollande, der 2013 für das militärische Eingreifen seines Landes in Mali geehrt wurde. Dieses war zwar gänzlich erfolglos geblieben, die Jury wollte darin dennoch einen „Beitrag zu Frieden und Stabilität in Afrika“ erkannt haben. Dass Merkel ausgezeichnet wurde, ist natürlich noch weitaus absurder: Das einzig Zutreffende, was die Laudatoren in ihren Lobhudeleien von sich gaben, war die Feststellung, dass Merkels Entscheidung in der Tat als „historisch” einzustufen ist – wenn auch keineswegs im positiven Sinne und zudem aus völlig anderen Gründen.
Merkel hat Deutschland eine völlig unnötige Last aufgebürdet, unter der es seit 2015 nach und nach zusammenbricht. Und den von ihr eingeleiteten Sterbeprozess beschleunigt die Ampel-Nachfolgeregierung aktuell nach Kräften. Merkel ist die Patin einer bis heute anhaltenden Völkerwanderung nach Europa und vor allem Deutschland. Die 16-Jahres-Kanzlerin hat Deutschland damit nicht nur innerhalb der EU isoliert, sondern die Bevölkerung tief gespalten. Sie hat ihrem Land unzählige innenpolitische Konflikte, eine Explosion der Migranten-Kriminalität mit zahllosen Morden und Vergewaltigungen, den Zusammenbruch seiner Sozialsysteme und der eigenen Partei einen rückgratlosen Linkskurs beschert.
Sarkastische Prophetie
Zudem dürften die Bilder der endlosen Migrantenstürme zur Brexit-Entscheidung im Jahr 2016 entscheidend beigetragen haben. Was Merkel angerichtet hat, war insofern durchaus „historisch” – und zwar in seinen verheerenden und bis heute anhaltenden Folgen. „Mut” braucht dank ihrer Politik heute jeder Deutsche (vor allem jede deutsche Frau), der sich noch allein in einen Zug, in einen Park oder in die Innenstadt traut – weil er jederzeit und überall damit rechnen muss, einem von Merkels „Gästen” zum Opfer zu fallen.
Merkels unfreiwillig sarkastische Prophetie von einst scheint sich zu erfüllen. Gegenüber dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer hatte sie sich einst gerühmt: „Du wirst sehen, in zehn Jahren wird man das, was ich jetzt mache, als historisch einstufen.“ So lange hat es nicht ansatzweise gedauert. Der historische Charakter ihrer monströsen Entscheidung war von Anfang an klar; die Auswirkungen werden noch Generationen ausbaden müssen.