Freepik" target="_blank">Bild: Freepik
Scheinheilig

Gutmenschen machen Melchior zum weißen König

Von Kurt Guggenbichler
9. Januar 2023
Lesezeit: 1 Min.

Der Sekte der politisch Korrekten, die allerorten Rassismus wittert, hat es nun auch geschafft, den Mohren aus dem Ensemble der Heiligen Drei Könige zu eliminieren.

Was nicht in ihr Weltbild passt, wird passend gemacht. Nach dieser Devise entsorgen die gutmenschlichen Globalisten und ihre willigen und verängstigten Helfer auch weiterhin altbewährte Traditionen und Bräuche in unserem Land.

Scheinheilige Doppelmoral

Während im Fernsehen immer mehr dunkelhäutige Menschen auf den Bildschirmen zu sehen sind, entweder als Nachrichtensprecher oder auch als Darsteller in deutschsprachigen Filmproduktionen, darf bei den Heiligen Drei Königen kein „Schwarzer“ mehr mitmarschieren und Geld zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen in Afrika sammeln.

Aus Angst vor den "neuen Jakobinern", wie man die Verfechter und Befürworter der „Political Correctness“ nennt, scheint „König Melchior“ aus vorauseilendem Gehorsam aus vielen Jungschargruppen eliminiert worden zu sein. Doch zugegeben wird diese Angst, den medial verfestigten Mainstream-Positionen zu widersprechen, nicht.

Lächerliche Begründung

Vielmehr sei man davon abgekommen, so hörte man eine Frau Malesi von der Jungschar argumentieren, weil die Schminke Juckreize in den Gesichtern verursache und die Kleidung verschmutze. „So viel Angst vor der eigenen Courage ist schon armselig“, heißt es in einer Mail, die mich erreichte und in einer anderen wird gefragt: „Wie blöd sind wir eigentlich?“

„Mich hat das Gesicht nie gejuckt“, schreibt ein Welser, der als Kind ein begeisterter Sternsinger war und der stets den schwarzen Melchior im Drei-Könige-Ensemble gab.

Bei all diesen Auswüchsen, die durch politisch korrektes Verhalten oktroyiert werden, gehe es auch „nicht um das Gute“, wie der Philosoph Konrad Paul Liessmann dieser Tage erklärte, sondern immer um die Macht!

 

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die "Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum Wochenblick wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Der Zensur zum Trotz:

Folgen Sie uns auf Telegram (@auf1info) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: http://auf1.tv/newsletter