Wie im Horrorfilm: Mitarbeiterin von Kinder-Trans-Klinik packt aus

Von Daniel Matissek
13. Februar 2023
Lesezeit: 3 Min.

Zu den gruseligsten Auswüchsen der Gender-Ideologie gehört der grassierende Transwahn, der bereits Kindern einredet, sie könnten ihr Geschlecht frei wählen, wann immer ihnen danach danach ist. Und es sei kein Problem, dem „Wunschgeschlecht” medikamentös oder operativ nachzuhelfen. Welche medizin-ethischen Abgründe sich dabei inzwischen auftun, zeigt der Bericht einer US-Whistleblowerin über die erschütternden Zustände an einer „Trans-Klinik“, die solche Eingriffe vornimmt.

Während der tatsächliche Anteil der Menschen, die sich als im „falschen Körper“ geboren fühlen und eine Geschlechtsumwandlung anstreben, minimal ist, wird dies heute geradezu als Massenerscheinung verkauft. Legionen von Pädagogen, Wissenschaftlern, „Aktivisten“, Künstlern und Politkern beteiligen sich daran, ohne sich darum zu kümmern, was zahllosen Menschen damit angetan wird.

Psychische Zerrüttung – statt seelischer Rettung 

Mit Jamie Reed hat sich nun eine Insiderin zu Wort gemeldet, die von 2018 bis 2022 für die Patientenaufnahme am Washington University Transgender Center am St. Louis Children's Hospital zuständig war. In einem markerschütternden Bericht gab Reed nun Einblick in das, was sie dort erlebte – und dabei offenbaren sich wahre Abgründe, die an einen Horrorfilm erinnern. Ihren Job in der Klinik habe sie einst mit dem Wunsch angetreten, transsexuelle Kinder zu „retten“. Vier Jahre später sei sie jedoch zu der Überzeugung gelangt, dass den Kindern und Familien schwerster Schaden zugefügt werde.

Die Ärzte würden sich grundsätzlich anmaßen, mehr Entscheidungs-Befugnis als die Eltern zu haben: Kindern und Jugendlichen würden Medikamente verabreicht, von deren Nebenwirkungen sie nicht die geringste Ahnung hätten. So sei einer behandelten 17-Jährigen später während des Geschlechtsverkehrs der Geburtskanal „aufgerissen“ worden. Man hatte ihr achtlos Testosteron verordnet, weil sie zum „Mann” werden wollte – ohne zu wissen, dass dadurch massive Blutungen beim Sex verursacht werden.

Klitoris wird zum Minipenis

Reed berichtet auch von Mädchen, denen der Schreck in die Glieder fuhr, als sie registrierten, dass ihre Klitoris sich während der Medikamenteneinnahme in einen Minipenis verwandelte. Auch psychisch gestörte Kinder aus Jugendstraf-Anstalten seien in die Klinik gebracht worden, weil sie Interesse an einer Geschlechtsumwandlung bekundet hätten. Die Ärzte hätten gesagt: „Wir bauen das Flugzeug, während wir es fliegen. Niemand sollte ein Passagier in einem solchen Flugzeug sein.“

Die Art und Weise, wie das amerikanische Medizinsystem diese Patienten behandele, sei, so Reed, das Gegenteil des Versprechens, „keinen Schaden anzurichten“. Was mit zahlreichen Kindern geschehe, sei „moralisch und medizinisch entsetzlich“. Es gebe einen starken Anstieg der Zahl junger Mädchen, die Testosteron verlangen, wobei manchmal ganze Gruppen aus denselben Schulen auftauchen würden. Die Ärzte würden bereitwillig Hormone verschreiben und dabei ignorieren, dass die Mädchen über andere Krankheiten lügen würden.

„Soziale Ansteckung“

So musste etwa ein junges Mädchen, das eine Geschlechtsumwandlung durchführen wollte, lediglich einen oder zwei Besuche bei einem von der Klinik empfohlenen Therapeuten absolvieren und ein Schreiben vorlegen, in dem seine Entscheidung, zum Mann zu werden, befürwortet wurde. Dabei habe der Therapeut oft eine Vorlage der Klinik für das entsprechende Schreiben erhalten.

Patienten hätten oft behauptet, Störungen zu haben, von denen jeder gewusst hätte, dass sie nicht zuträfen. Dies sei von den Ärzten dann auch richtigerweise als „soziale Ansteckung“ erkannt worden. Der Wunsch nach einem Wechsel des Geschlechts sei aber nie als solcher diagnostiziert worden. Ihre Bedenken habe Reed verschwiegen, weil sie den Vorwurf der „Transphobie“ fürchtete.

Reue und Wunsch, Umwandlung rückgängig zu machen

Teenager seien schlicht nicht fähig, die Tragweite der Entscheidung zu begreifen, als Minderjährige unfruchtbar zu werden, beklagt sie. Ein Junge habe beispielsweise den Wunsch geäußert, eine Frau zu werden. Darauf habe er das Medikament Bicalutamide erhalten, das vornehmlich zur Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt wird und zu einer Lebertoxizität führen kann – was es im Fall des Jungen auch tat. Kliniken, wie die, in denen Reed tätig war, würden eine Gruppe von Kindern mit atypischen Genitalien hervorbringen.

2019 habe sie festgestellt, dass sich immer mehr Patienten gegen eine Geschlechtsumwandlung entschieden oder in ihr altes Geschlecht zurückkehrten. Doch die Ärzte seien an den von ihr und einem Kollegen gesammelten Daten für die Gründe nicht interessiert gewesen. Ein Arzt habe gefragt, warum er Zeit für jemanden aufwenden sollte, der nicht mehr sein Patient war. Im November 2022 wurde Reed in eine andere Abteilung versetzt.

Unnatürlich und krankhaft: neues Normal

Was sie hier schildert, zeigt den ganzen Irrsinn der Trans-Hysterie auf, die Kindern und Jugendlichen über alle Medien einredet, es sei völlig normal, sein Geschlecht zu ändern. Oft ist dieser Wunsch jedoch lediglich das Ergebnis sozialer Beeinflussung, pubertärer Verwirrung oder psychischer Probleme.

Trotzdem sind gewissenlose Ärzte bereit, diese Verstümmelungen durchzuführen, die sich meist nicht mehr rückgängig machen lassen. Damit werden leicht beeinflussbaren jungen Menschen lebenslange körperliche und seelische Schäden zugefügt, nur um einer Ideologie zu entsprechen, die nichts anderes als ein westliches Dekadenz-Phänomen ist.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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