„Klima-Ikone“ Al Gore kassierte Millionen US-Dollar

Von Heinz G. Jakuba
2. Februar 2023
Lesezeit: 4 Min.

Alltäglich halten uns die sogenannten „Klima-Aktivisten“ den mahnenden Finger vors Gesicht! Sie fordern uns auf, unsere Lebensgewohnheiten zu ändern – beim Fahren, Fliegen, Wohnen, Essen … Dabei zerstören die Klimadogmatiker, die scheinbar die Welt vor der Apokalypse „retten“ wollen, unsere Wirtschaft. Und sie pfeifen oftmals selbst auf die „Klimaneutralität“. Allen voran das ökosozialistische Aushängeschild Al Gore, der mit dem längst politisierten Klimawahn hunderte Millionen Dollar verdiente. 

Gewiss – er ist eine Persönlichkeit mit Chrisma. Kein Wunder, bekleidete er doch von 1993 bis 2001 unter US-Präsident Bill Clinton das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten. Die Rede ist von Albert Arnold „Al“ Gore Jr. 

Der heute 74-Jährige kann getrost als „Vorgänger“ der aktuellen „Teeny-Klima-Ikone“ Greta Thunberg bezeichnet werden. Denn ihre beiden über Generationen hinweg bestehenden ökosozialistischen Agenden sind dieselben. Allerdings ist Al Gore, im Gegensatz zu seinem schwedischen weiblichen Gegenstück, „sattelfester“ auf dem internationalen Parkett. Auch wenn sich die „Klima-Göre“ alle Mühe gibt, sich dem Papst und dem Dalai Lama sowie sämtlichen globalen Politikerriegen anzubiedern.

600.000 Atombomben und Millionen Klimaflüchtlinge 

Al Gore jedenfalls ist ein gerngesehener Gast bei denjenigen, die dem anscheinend menschengemachten Klima-Wahn nachhecheln – so wie im Januar 2023 in Davos beim Weltwirtschaftsforum (WEF), wo sich die Eliten in gewohnter Weise die Klinke in die Hand drückten. 

Dort schwadronierte Gore auf vertrautem Parkett von „Regenbomben“, die die Länder zertrümmerten, und trotzdem sei die Erde staubtrocken. Die Arktis und die Antarktis seien ohne Eis, die Meere würden kochen, hunderte Millionen Klima-Flüchtlinge seien unterwegs. Dementsprechend wären die Zustände in etwa so, als würden jeden Tag 600.000 Atombomben wie damals in Hiroshima explodieren.

Klima-Alarm: Al Gore verdient 330 Millionen Dollar

Al Gore ist damit ein hervorragendes Beispiel für all jene, die bereits vom „Klima-Wandel-Wahn“ irre geworden sind! Aber vielleicht legt er sein Publikum auch einfach nur aufs sprichwörtliche „Kreuz!“ Vielleicht geht es ihm ja auch gar nicht um das Klima, sondern um etwas ganz anderes: um „Money, money, money“, wie es in dem berühmten Abba-Song heißt.

Und in der Tat berichtete die britische „Daily Mail“ am 19. Januar 2023 über Al Gores Vermögen. Die Schlagzeile dazu lautete: „Wie Al Gore mit Klima-Alarmismus 330 Millionen Dollar verdient hat!“ Und weiter: „Der ehemalige Vizepräsident machte ein Vermögen, nachdem er gegen George W. (Bush) verloren hatte, als er eine grüne Investmentfirma gründete, die jetzt 36 Milliarden Dollar wert ist und ihm zwei Millionen Dollar pro Monat zahlt… während er vor Regenbomben und kochenden Ozeanen warnt.

Die Geschäfte des Al Gore

In dem bemerkenswerten Artikel wird aufgedeckt, wie der „Klima-Apokalyptiker Nr. 1“ mit seiner selbst verorteten Klimapanik gigantische „Klimageschäfte machte. Aber der Reihe nach.

2004 gründete Gore mit seinem Freund David Blood, dem Ex-Chef von Goldman Sachs, die Firma „Generation Investment Management“ (GIM), deren Wert inzwischen 36 Milliarden US-Dollar beträgt. Zu deren Geschäftsfeld gehört unter anderem Umweltberatung von produzierenden Firmen, sprich deren „Greenwashing“ (Grünwaschen). 

Monatlich erhält Gore von GIM ein Gehalt von sage und schreibe zwei Millionen Dollar. Dabei ist Gores (Mit-)Firma alles andere als klimaschonend und ökonomisch, besitzt GIM doch große Aktienpakete von globalen „Umweltsündern“, wie etwa dem Ölriesen British Petrol (BP), Amazon, Microsoft, Google oder dem Finanzgiganten Charles Schwab sowie dem Landtechnik-, Baumaschinen- und Motorenhersteller John Deere. Privat hält Gore Aktien im Wert von 80 Millionen Dollar, mitunter von Google und Apple, und kassiert zudem enorme Summen für Vorträge.

Al Gores „wissenschaftliche Mängel“ 

Der Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit (An Inconvenient Truthaus dem Jahr 2006, der auf Gores Vorträgen basiert und ihn als Klimapanikmacher begleitet, darf beispielsweise in Großbritannien wegen seiner „wissenschaftlichen Mängel“ nicht mehr unkommentiert in Schulen gezeigt werden. 

Dennoch erhielt Gore dafür 2007 sogar den Oscar-Filmpreis und gemeinsam mit dem Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) den Friedensnobelpreis. Dabei werfen Kritiker gerade dem IPCC längst schon vor, Fakten selektiv zu vermitteln, differenzierte Analysen unter den Tisch fallen zu lassen und ungeniert Klimakatastrophen an die Wand zu malen. Dabei würde kaum mehr zwischen politischen „Aktivisten“ und engagierten Wissenschaftlern unterschieden.

Wie immer: „Wasser predigen und Wein trinken“

Wie dem auch sei: Jedenfalls zeigt Klima-Ikone Al Gore, der es selbst mit der „Klimaneutralität“ nicht so genau nimmt, gerne, was er hat! Zur Erinnerung: Nach acht Jahren Vizepräsidentschaft betrug sein Vermögen „nur“ 1,7 Millionen Dollar. 

Doch mit seiner Klima-Panik hat er unfassbare 330 Millionen Dollar verdient. Zudem besitzt er verschiedene Millionen-Dollar-Villen, beispielsweise in Nashville (7,5 Mio. $), in Montecito (ca. 13 Mio. $), in Virginia (3 Mio. $) oder in San Francisco (3 Mio. $).

Al Gore ist ein perfektes Beispiel für die ganze „Scheinheiligkeit“ der ökosozialistischen Klima-„Aktivisten“, die Wasser predigen und selbst Wein trinken. Na dann, Prost auf den Klima-Weltuntergang!

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