Aktivismus

Inge Rauscher: „Ein EU-Land kann nicht neutral und souverän sein“

Von AUF1-Redaktion
16. Februar 2023
Lesezeit: 2 Min.

Inge Rauscher von der „Initiative Heimat & Umwelt ist seit Jahrzehnten eine tragende Säule der außerparlamentarischen Opposition in Österreich. Sie zählt zu den profiliertesten EU-Kritikern und kämpfte von Anfang an mutig gegen das Lügen-Gebäude der Corona-Inszenierung an. Aktuell mobilisiert sie gegen die Neutralitätsverletzungen der schwarz-grünen Bundesregierung. Mit einer parlamentarischen Bürgerinitiative möchte sie jetzt die Kriegsunterstützung für die Ukraine stoppen. Bernhard Riegler hat sie an einem Infostand in Linz getroffen.

Rauscher meint, dass man nur etwas verändern könne, wenn die Menschen selbst aktiv werden. An den Massenprotesten gegen die sinnlosen Corona-Zwangsmaßnahmen könne man sich ein Beispiel nehmen. Denn diese hätten gezeigt, dass man die Regierung so zum Einknicken bringen kann: „Wenn es einmal viele werden, dann müssen auch die Oberen nachgeben.“ Die nächsten Kundgebungen sind schon geplant: Am Samstag, den 18. Februar 2023, um 13 Uhr am Heldenplatz in Wien und am Donnerstag, den 23. Februar 2023, ab 10 Uhr vor der Hofburg in Wien, um gegen die Tagung der OSCE zu protestieren.

EU-Beitritt: Alle Warnungen wurden bestätigt

Schon vor der Volksabstimmung über den Eintritt Österreichs in die Europäische Union im Jahr 1994 war Rauscher eine starke Gegenstimme. Doch leider ließen sich damals zu viele von den leeren Versprechungen und den glatten Lügen täuschen. Alle Warnungen von Rauscher wurden wahr. Der sattsam versprochene „Ederer-Tausender“, den jeder als Zusatzeinkommen erhalten sollte, kam nicht. Stattdessen wurde alles teurer, vor allem auch durch den Euro. Dann kamen noch der massive Druck auf den Arbeitsmarkt und die ungebremste Massenmigration durch die ungeschützten EU-Außengrenzen dazu. Ein Versprechen war es auch, dass Österreich souverän und neutral bleiben würde. Beides trifft nicht mehr wirklich zu. Die Politik wird von Brüssel diktiert, auch die Kriegstreiberei im Osten, an der sich Österreich beteiligt.

EU-Austritt ist alternativlos

Doch jetzt würden die Menschen aufwachen, meint Rauscher: „Man darf bei solchen Dingen nie locker lassen, irgendwann kommt jeder drauf. Jetzt erst durch den Ukraine-Krieg ist den Leuten bewusst geworden, wie gefährdet die Neutralität ist. Ein EU-Mitglied kann nicht neutral sein. Früher oder später werden wir aus der EU austreten müssen, wenn wir überhaupt ein souveränes Land bleiben wollen.“ Schon im Jahr 2015 hatten 261.159 Österreicher ein von Rauscher gestartetes Volksbegehren zum Austritt aus der EU unterschrieben. Bei der nächsten diesbezüglichen Initiative wird die Zustimmung noch viel größer sein, ist sie sich sicher.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Der Zensur zum Trotz:

Folgen Sie uns auf Telegram (@auf1info) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: http://auf1.tv/newsletter