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Ziel Verarmung

Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes sollen die Bürger Verzicht üben (Teil 3)

Von AUF1-Redaktion
13. November 2023
Lesezeit: 3 Min.

Sich selbst organisierendes System – oder zentrale Steuerung der Öko-Planwirtschaft? Diese Frage stellt sich, wenn man Motive und Ziele der Globalisten genauer unter die Lupe nimmt. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes wollen diese die Bürger dazu animieren, Verzicht zu üben und Verständnis für Einschränkungen im täglichen Leben und damit Lebensstandard aufzubringen. Am Ende steht die Verarmung breiter Massen.

Das wohl unter KGB-Einfluss stehende IIASA lässt den erstaunten Leser vermuten, dass die Entwicklung einer ökosozialistisch anmutenden Planwirtschaft zentral geplant wurde. Nun sind aber die Entwickler höchst unterschiedlicher Herkunft – der sozialistisch geprägte Spitzen-Manager Peccei, eine linke Anthropologin wie Margaret Mead, Sowjet-Ministerpräsidenten-Schwiegersohn Gvischiani, die Chefs der Volkswagen-Stiftung, Insektenforscher Ehrlich und MIT-Doktorand Dennis Meadows.

Waren sie alle nur Marionetten? 

Unwahrscheinlich – viel zu viele unterschiedliche Leute. Wahrscheinlicher ist die Theorie von George Orwell, der schon 1948 vorhersagte, dass der industriell erzeugte Massenwohlstand einen relativen Abstieg der alten Eliten zur Folge habe. Denn: Wenn jeder Bürger Auto oder in Urlaub fahren und jeder eine bequeme Wohnung mit Heizung haben kann, fallen die Statussymbole der Reichen weitgehend weg. 

Die Gegenstrategie der immer noch mächtigen Eliten besteht darin, den Massenwohlstand rückabzuwickeln. Das geht am besten, wenn man als Hebel eine angebliche Notwendigkeit wie Umweltschutz oder Pandemiebekämpfung einsetzt – mindestens 80% der Bürger fallen darauf regelmäßig herein.

So betrachtet wundert man sich nicht, dass „Klimaschutz“ und ähnliches die für den Wohlstand so dringend benötigte billige Energie deutlich verteuern und „Lockdowns“ die Geschäfte und damit das Einkommen der einfachen Leute vernichten.

Schon 1970: Klartext zum tatsächlichen Ziel

Interessanterweise sagen elitäre Fanatiker und Politiker immer wieder recht deutlich, dass „Umweltschutz“ und ähnliches tatsächlich einen anderen Grund hätten. Die linke Anthropologin Margaret Mead meinte anlässlich des ersten „Earth Day“ 1970, man benötige von Wissenschaftlern „plausible, möglichst widerspruchsfreie Szenarien, die Politiker nutzen können, ein System künstlicher, aber wirkungsvoller Warnungen aufzubauen – Warnungen, die den Instinkten entsprechen, die Tiere vor dem Hurrikan fliehen lassen. (…) Es geht darum, dass die notwendige Fähigkeit, Opfer zu erbringen, stimuliert wird. Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren.“

Künstliche Szenarien, die die Instinkte zu opfern, also zu Verzicht anregen – deutlicher kann man die eigenen Orwellschen Pläne kaum formulieren. 

Orwellsche Verbote – für was?

Heute sind grüne Parteien als Verbotsparteien bekannt, die der Masse der Bürger ihren Wohlstand und ihre Freiheit nach und nach nehmen wollen. Die Privilegierten und Reichen hingegen profitieren vom Wirtschaftsabbau durch die Verbotskultur: Da die gesetzlichen Regelungen grüner Bauart in der Regel Schlupflöcher enthalten, die nur mit viel Geld nutzbar sind, haben die Eliten mit teurer Umweltplakette freie Fahrt in der Innenstadt und können entspannt fliegen – ohne die ganzen Touristen mit ihrem Achselschweiß am Flughafen.

Die Studenten-Revoltierer hatten in den bis dahin sozialsten, wohlhabendsten und demokratischsten Staaten des Westens eigentlich gar nichts zu revoltieren: Ihre marxistische Kritik am System war unbegründet und wurde von der Masse der werktätigen Bevölkerung eindeutig abgelehnt. Da sie selber in der Regel aber aus der Oberschicht kamen, ist zu vermuten, dass ihre wahren Interessen teilweise mit denen östlicher Einflüsterer deckungsgleich waren. Und wenn zwei Akteure ähnliche Interessen haben, handeln sie ähnlich. Die erstaunliche und groteske Sympathie der kapitalistischen Elitenkinder ausgerechnet für das bekanntermaßen arme und diktatorische Ost-System erscheint aus dieser Perspektive gar nicht einmal unlogisch. 

Potsdam-Institut PIK & IIASA Laxenburg: Getrennt marschieren, vereint schlagen

Die vielen mehr oder minder kleinen staatlich finanzierten Öko-Institute marschieren zwar getrennt, schlagen aber gemeinsam, wie Gerhard von Blücher es ausdrücken würde. Die gemeinsame politische Agenda zeigt sich an gemeinsamen Vertretungen und Projekten der globalistischen „Great-Reset“-Institute. So befindet sich die deutsche Geschäftsstelle des IIASA am PIK in Potsdam.

Außerdem arbeitet das Potsdamer Institut von Joachim Schellnhuber seit 2019 in einem Programm namens „Shape“ mit den Laxenburgern zusammen. Ziel von „Shape“ ist: Forschung zu Wegen für eine nachhaltige Entwicklung, die das menschliche Wohlergehen mit dem Schutz des Klimas und des Planeten Erde verbindet. Klingt kuschelig, heißt aber im Klartext: Planung der ganzen Welt durch PIK und IIASA!

Insofern wundert es nicht, dass Rentner Schellnhuber, der seinen Traum, Brandenburger Umweltminister zu werden, begraben musste, nach Österreich wechselt. Er mag einige 100 Kilometer fahren oder fliegen müssen, inhaltlich muss er sich keinen Millimeter bewegen. 


 

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