Innenministerin Nancy Faeser stellt ihre gänzliche politische Untragbarkeit wieder und wieder aufs Neue unter Beweis. Nun hat sie auf der Herbsttagung des Bundeskriminalamts (BKA) ihre wahre Einstellung zur explodierenden Migrantengewalt durchblicken lassen – und die zeugt von einer relativierenden Kaltschnäuzigkeit, die schaudern lässt. Für Faeser ist nämlich Gewaltneigung von Einwanderern durchaus zu entschuldigen.
Der Schlüssel sei nämlich deren Gewaltsozialisation und Herkunft – und natürlich die Frustration, die sich aus Nachteilen im Wirtsland Deutschland ergeben. Kurz gesagt: Schuld sind immer die anderen.
Nur die schlimmen Begleitumstände der Flucht…
„Wer vor Krieg und Armut geflohen ist, wer Stacheldraht überwunden und Schlepperboote überlebt hat, blickt anders auf Gewalt. Wer sich im neuen Umfeld fremd fühlt, sich schlecht verständigen kann, keinen Zugang zum Arbeitsmarkt findet und keine Perspektive sieht, läuft schneller Gefahr, auch Gewalttäter zu werden“, so Faeser.
Demnach sind es also nur die schlimmen Begleitumstände der „Flucht“, die die Aggressivität bei den Migranten auslösen, die sich dann in Deutschland und anderen Ländern entlädt, so Faeser voll tiefen Verständnisses. Dass eine für die innere Sicherheit zuständige Ministerin so etwas absondert, dürfte weltweit einzigartig sein.
Gesellschaftlicher Ballast nach Deutschland entsorgt
Dabei ist längst bekannt, dass die Allermeisten „Geflüchteten“ nicht vor Krieg, Gewalt oder gar irgendwelchen Klimafolgen fliehen - sondern allein aufgrund der leistungslosen deutschen Sozialleistungen und den desolaten Verhältnissen in ihren Herkunftsländern. Warum wohl leeren sich im Maghreb, in Schwarzafrika und in vielen arabischen Staaten immer mehr die Gefängnisse? Natürlich ist man dort heilfroh, seinen gesellschaftlichen Ballast nach Deutschland entsorgt zu haben und dort einen Deppenstaat zu wissen, der dafür sogar noch Entwicklungshilfe überweist.
Was Faeser hier beredt-verständnisvoll schönredet, nimmt längst alptraumhafte Dimensionen an: Im ersten Halbjahr 2023 stieg die Gewaltkriminalität (Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigung, schwere Körperverletzung et cetera) um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. BKA-Präsident Holger Münch erklärte vorsichtig: „Zahlenmäßig weniger bedeutsam, in der Steigerung aber sehr auffällig, sind Tatorte mit Bezug zu Fluchtmigration.“
Verwässerung, ob Täter Pass- oder Realdeutsche sind
Die Zahl der nicht-deutschen Tatverdächtigen stieg um 23 Prozent, bei deutschen Tatverdächtigen um acht Prozent. Bei den jugendlichen nicht-deutschen Tatverdächtigen waren es unglaubliche 37 Prozent, zwölf Prozent bei deutschen Tatverdächtigen. Dank der seit Jahren anhaltenden und von Faeser noch beschleunigten Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft ist ohnehin nicht mehr klar, ob es sich wirklich um eingesessene Deutsche oder um „Neubürger“ handelt.
Mit typisch deutscher Beamtenfeigheit schwadronierte Münch, 2022 sei „noch immer von der Corona-Pandemie geprägt” gewesen - obwohl es da gar keine Einschränkungen mehr gab. Trotzdem seien Menschen weniger „mobil“ gewesen und hätten daher weniger Verbrechen begangen. „Die Mobilität der Bevölkerung wird über einen Mobilitätsindex gemessen. Dieser setzt sich aus der Anzahl an Straßenverkehrsunfällen als Indikator für die Straßenmobilität und dem Umsatz der Gastronomie als Indikator für die Freizeitmobilität zusammen“, so Münch.
Haarsträubender Nonsens von BKA-Chef Münch
Mit diesem haarsträubenden Nonsens will uns der BKA-Chef also erklären, dass die in diesem Jahr wieder erhöhte Mobilität zur neuerlichen Steigerung der Migrantenkriminalität geführt habe? Um den Elefanten im Raum weiß natürlich jeder; dennoch beteiligt sich das BKA bereitwillig an der Vertuschung der Wahrheit, anstatt seiner Verpflichtung nachzukommen, diese zumindest beim Namen zu nennen.
Die BKA-Herbsttagung brachte das ganze Elend des deutschen Linksstaates auf den Punkt: Das Land wird von Invasion brutaler Verbrecher heimgesucht, die eine direkte Folge der von Faeser propagierten Massenmigration ist. Bürger und Kommunen brechen unter den finanziellen und kulturellen Folgen dieses Wahnsinns zusammen. Die Innenministerin selbst trägt verständnisvolle Exkulpierungen für Mörder und Vergewaltiger vor, während sich die höchste Kriminalermittlungsbehörde in Vertuschung und Verharmlosung ergeht. Fragt sich nur, wie hoch der Preis dieses Irrsinns noch getrieben werden soll.