Trans-Wahn

Georgine Kellermann und der WDR: „Diversity-Manager“ in Frauenkleidern

Von Daniel Matissek
9. Juni 2023
Lesezeit: 3 Min.

Dass der WDR als traditioneller „Rotfunk“ das Flaggschiff linker Propaganda in der ARD verkörpert, ist nichts Neues. Da passt es wie die Faust aufs Auge, dass sich journalistische Eigengewächse des Senders als weltanschauliche Pioniere hervortun. Das betrifft nicht nur den Antifa-Fanboy und „Monitor“-Hetzer Georg Restle, sondern auch die Transfrau Georgine Kellermann, die wie keine Zweite für öffentlich-rechtliche Trans-Propaganda steht.

Ende Mai gab der WDR bekannt, dass Kellermann, die bisherige „Leiterin“ seines Studios in Essen, fortan Aufgaben im „Diversity Management“ des Senders übernehmen werde. Damit geht Kellermanns Karriere in der selbst für ARD-Verhältnisse besonders linkssubversiven Anstalt weiter.

Outing mit medialem Getöse

Bis 2019 firmierte Georgine Kellermann eigentlich noch als „Georg“, und war in erster Linie als relativ bekannter Redakteur bekannt, nicht als Trans-Ikone. Dann jedoch erfolgte mit großem medialen Getöse sein Outing als „Transfrau“ – im Alter von 62 Jahren. Die bei solchen Anlässen üblichen Schilderungen über jahrzehntelange Qualen im Ringen um die eigenen Identität und die mit dem öffentlichen Bekenntnis erfolgte Befreiung durften dabei natürlich nicht fehlen.

Er feiere von nun an dreimal Geburtstag, erklärte Kellermann damals: „Am 17. September war das Outing, vier Tage später ist mein eigentlicher Geburtstag. Und am 4. September dieses Jahres habe ich meine neue Geburtsurkunde vom Standesamt meiner Heimatstadt Ratingen bekommen. Darin steht jetzt: Georgine Kellermann, Geschlecht: weiblich. Auch diesen Tag werde ich als Feiertag in den Kalender eintragen.“

Penetranter Vorkämpfer

Wer ihn unter dem Namen Georg anschreibe, erhalte nun die Antwort: „Georg gibt es nicht mehr.“ Anstatt es damit nun einfach bewenden und den Rest der Welt in Ruhe zu lassen, inszeniert Kellermann sich seither – vornehmlich auf Twitter – jedoch als penetranter Vorkämpfer der woken Ideologie.

Immer wieder veröffentlicht er/sie hochnotpeinliche Bilder von sich in Frauenkleidern. 2020 versah Kellermann – die eigentlich angebrachte Umbenennung in „Kellerfrau“ war ihm wohl doch zu skurril... – eines davon mit der Bemerkung: „Ist es schlimm, wenn man glaubt, man sei die schönste Frau der Welt?“ Selbst die politisch korrektesten WDR-Mitarbeiter dürfte diese Farce auf eine harte Toleranzprobe gestellt haben.

Vorwegnahme des „Selbstbestimmungsgesetzes“

Den dem kommenden „Selbstbestimmungsgesetz“ zugrundeliegenden Wahn hat Kellermann schon lange vorweggenommen – hat er/sie doch nicht etwa eine geschlechtsangleichende Operation vorgenommen, sondern besteht einfach darauf, als Frau angesprochen zu werden. 

Dass vernunftbegabte, normaldenkende und völlig wertfrei urteilende Menschen – ob mit oder ohne einen Rest ästhetischen Empfindens – in Kellermann objektiv einen alternden, tragikkomischen Mann in geschmacklosen Frauenkleidern sehen, darf seitdem nicht ungestraft ausgesprochen werden. Denn jede Kritik an diesem unsäglichen Gebaren wird umgehend als Transphobie gebrandmarkt. Der AfD-Politikerin Nicole Höchst schleuderte Kellermann entgegen: „Ich bin eine Frau und so möchte ich von Ihnen angesprochen werden“.

Ikone der Transpropaganda

Im WDR steht Kellermann als ikonische Propaganda-Figur für die Trans-Ideologie, die eine vermeintlich „neue Normalität” symbolisieren soll. In dieser Eigenschaft attackiert er alles und jeden, der sich dem widersetzt. Im vergangenen Oktober bezeichnete er Polen, dessen Regierung sich dem woken Wahn als eine der letzten in Europa konsequent verweigert, als „Schande für alle Europäer“. Nach einem für ihn/sie wohl ungewohnten Shitstorm folgte sodann eine verlogene Entschuldigung.

Dennoch beteiligt Kellermann sich unverdrossen und munter weiterhin an Diffamierungen von Gegnern. So retweetete er/sie einen Beitrag des FDP-Politikers Alexander Lambsdorff, der die AfD als „Pest und Cholera in einem“ bezeichnete, ebenso wie einen Artikel der linksradikalen „taz“, der das wahnwitzige „Selbstbestimmungsgesetz“ der Ampel-Regierung feiert, und ferner noch ein Buch mit dem programmatischen Titel „Die Zukunft ist nicht binär“.

Unfreiwillige Realsatire

Nun wird Kellermann also seine unfreiwillig realsatirischen Auftritte vor der WDR-Kamera beenden und sich im „Diversity Management“ engagieren. Dies dürfte bedeuten, dass noch mehr Einstellungs-Quoten, Sprach-Regelungen und sonstige Schikanen auf Mitarbeiter und Zuschauer zukommen werden – da offenbar niemand mehr dieser doktrinären Entwicklung Einhalt gebietet.

Der Begriff „Anstalt des öffentlichen Rechts” ist inzwischen mehr als treffend. Der WDR ist aus Sicht mancher Beobachter eher eine Irrenanstalt denn ein Fernsehsender.

 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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