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Kommentar

Billige Entschuldigungen fehl am Platz: „Nein zur Pandemie-Amnestie“

Von Birgit Pühringer
11. Februar 2023
Lesezeit: 4 Min.

Mittlerweile ist es mehr als offensichtlich: Politik, Systemmedien und ihre sogenannten Experten versuchen ihre eigene Haut zu retten und sich aus der Verantwortung zu stehlen. Die Schäden des Corona-Wahnsinns dürften ihnen über den Kopf wachsen. Und so rudern sie zurück und versuchen, möglichst glimpflich davon zu kommen. Ganz ehrlich: Für diese Akteure kann es keine Pandemie-Amnestie geben. 

Auf kritische Menschen wurde während des Corona-Regimes ein unfassbarer Druck ausgeübt. Sie wurden diffamiert, ausgegrenzt und kriminalisiert, Ungeimpfte wurden zu Menschen zweiter Klasse herabgestuft. Was in den letzten drei Jahren ablief ist an Bösartigkeit und Skrupellosigkeit kaum zu überbieten. Geht es aber nun nach den Systemmedien soll ein sanfter Schwenk gemacht werden. All die bösartigen und skrupellosen Hetzer wollen offenbar einen Freibrief und mit billigen Entschuldigungen ihre eigene Haut retten. Wohl auch, weil die Impfschäden mittlerweile immer weiter ansteigen und nicht mehr zu verheimlichen sind. Das Genexperiment, in das die Menschen gezwungen und genötigt wurden, hat immense Schäden angerichtet. Viele Menschen werden ihr Leben lang an den Folgen dieser Injektionen leiden. Und mittlerweile sind unzählige Todesfälle zu beklagen.

Great Reset: Corona war nur Vorspiel

Doch dies aufzuzeigen und aufzuarbeiten ist nicht der Plan der Schreiberlinge des Medienkartells. Sie sind weder unabhängig noch kritisch. Perfide betreiben sie ihre Art von sogenannter Aufarbeitung und ermöglichen damit den Verantwortlichen ein Entkommen. Sie verharmlosen nun all das, was den Menschen in den letzten drei Jahren angetan wurde. Mit einfachen Entschuldigungen und Fehlern, die sie nun eingestehen, wollen sie sich aus der Verantwortung stehlen. Doch so einfach darf man diese Akteure nicht davonkommen lassen. Denn, der Plan ist klar: der Great Reset soll kommen. Corona war das Vorspiel. Der Wahnsinn wird in die nächste Runde gehen, wenn wir uns nicht zu Wehr setzen. Und genau deshalb müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. 

Lapidare Entschuldigungen auf Titelblättern

Tagtäglich zieren nun Überschriften wie „Ungeimpfte haben eine Entschuldigung verdient“ oder „Lauterbach räumt Corona-Fehler ein“ die Titelblätter der Staatsmedien. Egal was man nun von derart theatralischen Titeln halten mag, eines ist gewiss: Eine ehrliche Auseinandersetzung und ein vernünftiger wissenschaftlicher Diskurs würden anders aussehen. Allein die Tatsache, dass sich die handelnden Akteure mit ein paar schmierigen Artikeln nun einfach so aus der Affäre stehlen, ist an Hohn kaum zu überbieten. Ganz nach dem Motto: „Beiße nicht die Hand, die dich füttert“ betreiben Politik und Medien gemeinsam die sogenannte Corona-Aufarbeitung. Und tun dabei so, als wären sie geläutert – ich bin mir sicher: Es ist Taktik. 

Nazis, Rechtsradikale, Spinner: Beschimpfungen und Diffamierungen

Denn früh genug lagen alle Fakten auf dem Tisch. Aber jeder wissenschaftliche Beweis, der das Kartenhaus der Pandemie-Lüge zum Wackeln bringen konnte, wurde mit schärfster Vehemenz unterdrückt, totgeschwiegen oder lächerlich gemacht. Die Menschen wurden als Aluhutträger, Querdenker, Corona-Leugner, Schwurbler, Spinner und vor allem auch als Rechtsradikale und Nazis beschimpft. Allein der Gedanke an all die Diffamierungen lässt einen erschaudern. Und nun scheint es, als gäben sich die Haus- und Hofberichterstatter samt ihren Günstlingen aus der Politik selbst eine General-Amnestie. Ich sage NEIN dazu: So nicht! 

Kinder wurden gequält

Man darf keinesfalls vergessen: Unsere Kleinsten wurden regelrecht gequält und als Gefährder abgestempelt. Während sich Politiker unter ihresgleichen ohne Masken trafen, war es den Kindern per Verordnung verboten Freunde zu treffen. Schüler mussten stundenlang mit Masken im Gesicht im Unterricht sitzen – und das über Monate. Tagtäglich wurden sie gezwungen, sich die Teststäbchen der Corona-Tests in ihre kleinen Näschen zu stecken – selbst, wenn sie Nasenbluten hatten. Ungetesteten Kindern wurde überhaupt der Zutritt zu Schulen verwehrt. Die psychischen Folgen dieses Terrors sind unabsehbar und werden unsere Gesellschaft noch lange begleiten. 

Alte und Kranke in Einzelhaft

Alte und kranke Menschen wurden isoliert und mussten ihr Dasein menschenunwürdig fristen – viele von ihnen starben einsam und allein in „Einzelhaft“. Denn anders kann man das nicht bezeichnen, was unserer alten Generation angetan wurde. Menschen wurden zum Sterben alleine gelassen – ohne Abschied von den Angehörigen. Es war die reinste Folter. Wie viele Hinterbliebene mit dieser unsäglichen Vorstellung und Trauer nun leben müssen, kann man sich vermutlich gar nicht ausmalen. Für all das gab es keine plausiblen Gründe und dafür gibt es keine Entschuldigung. 

Personalmangel in Gesundheitsberufen verschärft

Der diktatorische Maßnahmenzwang zog sich durch alle Berufsgruppen. Ob Masken- oder Testzwang – tagtäglich wurden die Menschen damit schikaniert. Durch millionenfache Tests – oft auch falsch positive, wie uns Zuschriften bestätigten – wurden die sogenannten Coronazahlen künstlich hochgehalten. Der Impfdruck stieg ins Unermessliche. Gerade in den Gesundheitsberufen sahen sich viele gezwungen, ihren Job zu kündigen, nur um diesem immensen Druck und Zwang zu entkommen. Der Pflegenotstand ist hausgemacht und wurde durch die Schikanen der Regierung regelrecht noch ausgeweitet und das, obwohl bereits vor 2020 Personalmangel in Gesundheitsberufen herrschte. 

Untersuchungen und Behandlungen verwehrt

Als ob das nicht schon alles ausreichen würde, gibt es genügend Menschen, denen die nötige medizinische Behandlung verwehrt wurde, weil sie nicht maskiert, getestet oder geimpft waren. Untersuchungen wurden einfach nicht durchgeführt – mit dem Risiko enormer Schäden für die Gesundheit des jeweiligen Patienten. Menschen starben, weil sie die Behandlung aus genau diesen absurden Gründen nicht erhielten. All das war in den letzten drei Jahren – wie sie es nannten –  solidarisch. Nein, es war menschenunwürdig und grausam und jetzt plötzlich soll es mit lapidaren Entschuldigungen vergessen sein. 

Akteure müssen zur Rechenschaft gezogen werden

Es waren also nicht einfach nur Maßnahmen, Lockdowns oder Schulschließungen. Die Gesellschaft wurde gespalten, Familien und Freundschaften sind zerbrochen. Die Menschen wurden gegeneinander aufgehetzt. Es war Ausgrenzung und Psychoterror pur und es gibt unfassbar viele Kollateralschäden dieses miesen Systems und nun – unnötigerweise - massenhaft Impfschäden. Da kann man sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen. Es braucht eine echte Aufarbeitung und Aufklärung. Ich sage es nochmals in aller Deutlichkeit: Die verantwortlichen Akteure müssen zur Rechenschaft gezogen werden – auch vor Gericht. 

Zum Autor: Birgit Pühringer war Journalistin beim „Wochenblick“ und ist auch Moderatorin bei AUF1. Fokus: Menschen, die im Mainstream nicht gehört werden. Hält aber auch mit Kritik am aktuellen politischen Geschehen nicht hinterm Berg. 2021 wechselte die ehemalige Polizistin in Zeiten des Corona-Wahnsinns die Seiten und kehrte nach über 20 Jahren dem Staatsdienst den Rücken. Seitdem schrieb sie für den „Wochenblick“. Mit viel Engagement ist sie ein Teil der aufrichtigen und ehrlichen Berichterstattung.

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