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Aufarbeitung

Schweden: Ist Gesundheitschef Anders Tegnell wirklich der Corona-Held?

Von AUF1-Redaktion
21. Oktober 2023
Lesezeit: 3 Min.

Schweden ging 2020 einen anderen Weg als die anderen zunehmend globalistisch-diktatorisch regierten westlichen Länder. Kritiker des antiwissenschaftlichen Corona-Terrors in Europa machen dafür vor allem den nationalen Gesundheitschef Anders Tegnell verantwortlich, der trotz Hetze gegen ihn dafür sorgte, dass die Schweden nicht wie Deutsche oder Österreicher eingesperrt wurden. Aber auch Tegnell hat nicht nur alles richtig gemacht!

Der staatliche Epidemiologe Anders Tegnell war nicht als einziger Fachmann der westlichen Welt der Meinung, dass die sogenannten „Lockdowns“ unnötig, und sogar schädlich seien. In Berlin zum Beispiel hat der Beamte Stephan Kohn aus der Abteilung für Risikoabschätzung klargemacht, dass durch die Lockdowns wegen mangelnder Behandlungen echter Krankheiten (und so weiter) Menschen sterben werden. 

In den USA stellte sich der weltweit renommierteste Epidemiologe und Medizinstatistiker, John Ioannidis, gegen die staatliche Unterdrückung der Bürger.

Warum konnte Tegnell die Freiheit durchsetzen?

In den USA oder Deutschland ist das politische System aber anders, weswegen totalitäre Politiker und zweifelhafte Wissenschaftler sich gegen einzelne Fachleute wie Kohn und Ioannidis durchsetzen konnten. In Schweden hingegen genießen Behörden traditionell große Unabhängigkeit gegenüber der Regierung, so die Gruppe „Ärzte-Aufruf (Läkaruppropet)“Die drei Ärzte Sven Román, Nils Littorin und Sebastian Rushworth starteten den „Aufruf“ 2021 mit dem Artikel „Stoppt die schädlichen Corona-Beschränkungen“ in der Abendzeitung „Expressen“.

Die Coronaterror-Aufklärer verschonen auch den Staats-Epidemiologen Anders Tegnell nicht.

Staats-Epidemiologe: zunächst fast alles richtig gemacht

Dass die Volks-Einsperrung, verniedlichend-anglisierend „Lockdown“ genannt, wesentlich mehr Schäden anrichtete, als sie verhinderte, wusste Tegnell und hat durch seinen Widerstand dagegen viele Leben gerettet. Die „Aufruf“-Aufklärer gestehen ihm daher zu, im ersten halben Jahr fast alles „richtig gemacht zu haben“.

Dennoch versagt: Alte und Kranke nicht versorgt

Lockdown-Gegner Tegnell war aber leider auch kein Freund von Medikamenten wie Ivermectin, Hydroxy-Chloroquin und Vitamin D (das die Andockstellen der Viren besetzt). In der Schweiz gab es einen Fall von einem Altersheim, dessen Bewohner alle zur Vorsorge Vitamin D bekamen. Ergebnis: keine schweren Coronafälle oder gar Tote.

Tegnell und seine Behörde unterbanden die Anwendung der Medizin – das hatte mutmaßlich viele Tote zur Folge.

Knast für Studenten

Und ein bißchen Lockdown-Knast wollte Tegnell dann doch machen: Die Universitäten im Land der Elche bekamen Fernstudium verordnet. Dass unter solchen Bedingungen kein sinnvoller Unterricht zu machen ist, muss man deutschen Eltern und Professoren nicht sagen, wenn sie AUF1 lesen.

Brüssel und die Pharmamultis knackten Tegnell

Die Ärzte vom „Aufruf“ meinten, dass im Herbst 2020 eine „Karawane schwarzer Sicherheitsfahrzeuge“ am Flughafen Stockholm eintrafen, deren europäische Fahrgäste Tegnell und seine Behörde unter Druck setzten, nun gefälligst auch richtigen Corona-Terror zu machen. Laut „Aufruf“ hatten die Terrorfreunde die Lockdown-Gegner bis Januar 2021 auf Kurs gebracht und die RNA-Transfizierung des schwedischen Volkes durchgesetzt. Die „Impf“-Genspritze von Pfizer & Co. war laut Tegnell natürlich „wirksam und sicher“.

Die Gentech-Politik der Schweden führte genau wie in den deutschsprachigen DALCH-Ländern zu einer erheblichen Übersterblichkeitsrate, die sich zum Beispiel das Statistische Bundesamt in Wiesbaden irgendwie nicht erklären kann.

„Kein Schwede starb am Impfstoff“

Trotzdem behauptete Anders Tegnell am 26. April 2022 in einer öffentlich-rechtlichen Sendung („Skav“), es sei kein Mensch am Impfstoff gestorben. Absolut unwahrscheinlich – in Deutschland starben Menschen nachweislich sofort nach der Spritze noch auf dem Parkplatz vor Impfzentren. Dass nach 16 Monaten kein Schwede zu Schaden gekommen sein soll, könnte daher später zu einem Vorwurf in einer parlamentarischen Anhörung, oder gar einem Strafverfahren werden. Vielleicht ist die schwedische Justiz auch etwas weniger regierungs- und Pfizer-hörig als in Wien oder Berlin.

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