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Genstich-Skandal

Impfpropaganda beim „Spiegel“: Die Geisterfahrt der deutschen Medien geht weiter

Von Daniel Matissek
25. November 2023
Lesezeit: 2 Min.

Die Medien, die seit drei Jahren als willige Propagandisten des epochalen Impfverbrechens fungiert haben, blasen parallel zu steigenden Infektionszahlen wieder einmal ins selbe Horn und haben keine Hemmungen, erneut für die Impfungen zu trommeln. Der „Spiegel“, der sich zu den vielen Studien über die negativen Impffolgen noch nie geäußert hat, griff hierfür nun sogar eine Studie auf, die angeblich belegt, dass eine Impfung einer Long-Covid-Erkrankung „zumindest vorbeugen könne. 

Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen, wie wichtig es ist, flächendeckend gegen Covid-19 zu impfen – nicht nur, um das Risiko schwerer Covid-19-Erkrankungen zu reduzieren, sondern auch, um die Belastung durch Long Covid in der Bevölkerung zu senken“, heißt es darin.

Unverantwortliches Risiko

Nach zahllosen genau anderslautenden Studien und immer mehr „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen seit Beginn der Impfkampagnen, nach Millionen registrierten Impfschäden, unendlich vielen Nebenwirkungen und immer neuen Erkenntnissen über den schlampigen Zulassungsprozess der Corona-Impfstoffe muss eigentlich jedem vernünftigen Menschen, der noch einen Rest von Gewissen hat, klar sein, dass die Impfungen ein unverantwortliches Risiko sind.

Doch der „Spiegel“ und andere Durchhalte-Medien picken sich genau die fragwürdigen Quellen heraus, die ihre Impfpropaganda stützen. Grundlage des „Spiegel“-Artikels waren Daten aus Schweden bis Ende November 2022. Daraus wurde das Ergebnis abgeleitet, dass die Wahrscheinlichkeit, an „Long Covid” zu erkranken sank, je mehr Impfungen jemand vor der ersten Infektion erhalten hatte.

Impfschäden und „Long Covid“ vermutlich identisch

Jedoch musste selbst der „Spiegel“ einräumen, dass sich mit dieser Methode lediglich die Zahl der Erkrankungen beobachten, nicht aber belegen lässt, dass es die Impfung war, die das „Long-Covid-Risiko” gesenkt habe und nicht etwa eine andere Gemeinsamkeit in der Gruppe der Geimpften. Deshalb wurden auch Faktoren wie Alter, Geschlecht und Vorerkrankung hinsichtlich des Long-Covid-Risikos berücksichtigt.

Was dabei nicht erwähnt wird, ist, dass die Symptome von Long Covid, wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Hustenanfälle, Kurzatmigkeit, mit denen der Impfnebenwirkungen nahezu identisch sind. Vieles, was als Long Covid diagnostiziert wird, kann ebenso gut eine Folge der Impfungen sein.

Kein kritisches Hinterfragen

Demnach könnten diese der Auslöser der vermeintlichen Long-Covid-Erkrankung sein. Außerdem behauptet die Studie, Ungeimpfte hätten wesentlich öfter mit schweren Krankheitsverläufen im Krankenhaus behandelt werden müssen als Ungeimpfte. 

Eigene Schlussfolgerungen zieht der „Spiegel“ daraus nicht. Ein kritisches Hinterfragen findet wie immer nicht statt. Lieber wird am Ende des Textes noch einmal die Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission heruntergebetet. Von Nebenwirkungen und begründeten Zweifeln an der segensreichen Wirkung der mRNA-Impfstoffe ist wieder einmal kein einziges Wort zu lesen. Der Corona-Propaganda-Journalismus bleibt sich also unbeirrt treu und belügt die Menschen weiter.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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