AUF1 Spezial

22. November 1963 – das Attentat auf John F. Kennedy: Staatsstreich durch den „Deep State“?

Von AUF1-Redaktion
22. November 2023
Lesezeit: 2 Min.

John F. Kennedy, ein Mann, der den Frieden wollte und die Frauen liebte – warum wurde er erschossen? Wem nützte sein Tod? Und was hat das alles mit Donald Trumps Politik zu tun? AUF1 zeigt im ersten Teil der brisanten Serie „Ungelöste Polit-Morde“ spannende Fakten zum bekanntesten politischen Mord der Zeitgeschichte auf.

Auch nach 60 Jahren haben die Hintergründe dieses Attentats nichts an politischer Sprengkraft eingebüßt. Klar zeigt die AUF1-Doku, dass die offizielle Version eines Einzeltäters nicht stimmen kann. So gibt es für einen angeblichen Attentäter Lee Harvey Oswald keinerlei Beweise. Weder Fingerabdrücke, Schmauchspuren noch Tatzeugen. Seine Aussagen wurden nicht protokolliert. Und er selbst wurde, bevor er sich persönlich öffentlich zu den Vorwürden äußern konnte, in Polizeigewahrsam und vor laufenden Kameras von einem Mann mit Mafia- und FBI-Verbindungen erschossen.

Die „magische Kugel“

Auch bei der Rekonstruktion des Tathergangs und der Obduktion wurde getrickst und vertuscht, um die These vom angeblichen Einzeltäter aufrecht halten zu können. Nicht einmal, dass dabei eine der drei Kugeln nicht im Körper des Präsidenten gefunden wurde, sondern schon bei der Erstaufnahme im Krankenhaus einfach aus diesem herausgefallen sein soll, ließ die Ermittler stutzen. Ebenso nicht die magischen Eigenschaften einer Gewehrkugel, die es entgegen allen physikalischen Gesetzen geschafft haben soll, sieben Wunden in zwei Personen zu verursachen und dabei mehrmals die Richtung zu ändern. 

Die gesamte Sendung „Das Kennedy-Attentat: Staatsstreich aus dem Inneren?“ können Sie hier ansehen: 

Untersuchungskommission eine Show-Veranstaltung? 

Auch die kurz nach dem Attentat eingesetzte Untersuchungskommission unter dem Vorsitzenden Richter Earl Warren war offensichtlich nicht an Beweisen interessiert. Kein Wunder, war doch ausgerechnet der zuvor von Kennedy entlassene CIA-Chef Allen Dulles Teil dieser Kommission. Wodurch der skandalumwitterte Geheimdienst sich praktisch selbst überprüfte. Und nachdem die Regierungsversion von der zweifelhaften Runde nach mehreren Monate offiziell bestätigt worden war, kamen die Akten umgehend unter Verschluss. Wo sie bis 2039 hätten bleiben sollen. 

Staatsstreich durch den „Deep State“

Wer hatte so viel Einfluss, dass er sämtliche Ermittlungen kontrollieren konnte? Eine ausländische Macht sicherlich nicht. Obwohl laut Autor Thorsten Schulte beispielsweise Israel mehrere Gründe gehabt hätte, sich des US-Präsidenten zu entledigen. Aber auch enttäuschte Exil-Kubaner, extremistische Südstaatler oder die Mafia, die allesamt ein Motiv gehabt hätten, den US-Präsidenten zu töten, kämen als Täter somit nicht in Frage. Der Feind bzw. der Täter, stellte bereits die Kennedy-Familie in einer Botschaft an den sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow fest, müsse daher aus dem Inneren, also den USA selbst, stammen. Eine Meinung, die auch Mathias Bröckers vertritt. Sein Buch „JFK - Staatsreich in Amerika“ wird als die wichtigste deutsche Veröffentlichung zum Kennedy-Mord der letzten Jahrzehnte angesehen.

Nicht einmal FBI oder CIA aber hätten das Attentat durchführen und zugleich sämtliche Ermittlungen zum Schweigen bringen können. Steht dahinter also ein weit mächtigerer Komplex, der sogenannte „Deep State“? War der Mord am US-Präsidenten, dem angeblich mächtigsten Mann der Welt, somit in Wahrheit ein Staatsstreich? 

Von Kennedy zu Trump

Die Drahtzieher des Attentates aus dem „Deep State“ sind bis heute im Dunklen geblieben, doch ihre Strukturen und ihr skrupelloses Handeln werden allmählich immer sichtbarer. Nicht zuletzt machen auch Andeutungen der aktuellen US-Präsidentschaftskandidaten, Donald Trump und Robert F. Kennedy, des Neffen von JFK, über den „Deep State“ die dubiosen Vorgänge rund um den Anschlag schlagartig wieder bedeutsam. Warum, zeigt die erste Folge der neuen AUF1-Serie.

 

 

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