Waldbrände in Kanada – historisch gesehen völlig normal!

Von AUF1-Redaktion
22. August 2023
Lesezeit: 2 Min.

Da der vorhergesagte Dürre–Hitze-Sommer weder in Mitteleuropa noch in den Urlaubsgebieten am Mittelmeer eingetreten ist, müssen sich die Alarm-Medien ihre Weltuntergangs-Meldungen in fernen Ländern zusammensuchen. Aktuell sind die heftigen Waldbrände in den nördlichen Territorien Kanadas um den Hauptort Yellowknife ein beliebtes Thema der internationalen Panikmacher. Das Problem ist: Ausgedehntes Wildfeuer ist in Nordamerika normal – und bestens dokumentiert!

Die Nord-Territorien Kanadas nahe dem Polarkreis sind nur von wenigen Menschen besiedelt – dafür gibt es hier riesige Nadelwälder. Die brennen derzeit auf etlichen Quadratkilometern, was angeblich Folge des menschengemachten Klimawandels sei. Dabei sind Waldbrände im Land eher die Regel als die Ausnahme, wie die Wissenschafts-Seite „Sciencefiles“ treffend formuliert. 

Tagesschau verbreitet wieder Fake-News

Die Tagesschauseite meldet: „Kanada erlebt derzeit die schlimmste Waldbrandsaison seit Beginn der Aufzeichnung. Eine Fläche, so groß wie Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, ist bereits abgebrannt.“

Dummerweise reicht die erwähnte Aufzeichnung in den einschlägigen Datenbanken nur rund 30 Jahre zurück. Oder meinen die ARD-Journalisten alle Aufzeichnungen einschließlich Zeitungen und Literatur? Dann wäre die Aussage frei erfunden – in der riesigen Waldregion Kanadas sind Flächenfeuer saisontypisch.

In Nordamerika brennt es laut historischen Quellen im Sommer häufig

Heftige Wildfeuer im Sommer sind in Kanada und den USA seit mindestens 150 Jahren gut belegt – aber im historischen Gedächtnis der Menschen nicht präsent, deswegen funktioniert die Panikmache mit heutigen Ereignissen so gut. „Sciencefiles“ listet einige eindrucksvolle Beispiele auf: Der kanadische Schriftsteller Algernon Blackwood schildert in einem Roman aus dem Jahr 1910 das Erlebnis eines vernichtenden Waldbrandes. Im Oktober 1871 vernichteten die Großen „Midwestern Fires“ gigantische Waldflächen und Ackerland im Herzland der USA. Sogar die Industriemetropole Chicago war betroffen und verlor 17.000 Gebäude und 300 Bürger. Heute erzeugen schon kurze Rauchschwaden in New York, die mit dem Wind aus Kanada herunterziehen, Klimapanik. Man stelle sich vor, die Stadt würde von benachbarten Waldbränden erreicht – die Systemmedien würden sich überschlagen!

Waldbrände meist menschengemacht

Die ARD berichtet, der Hauptort Yellowknife in den kanadischen Nord-Territorien sei direkt bedroht, was laut Satellitenüberwachung aber nicht stimmt. Der nächste Brandherd ist noch rund 50 Kilometer entfernt. Dass die Behörden eine Evakuierung angeordnet haben, ist eher eine allgemeine Sicherheitsmaßnahme – oder vielleicht sogar der Medienlogik geschuldet.

Ob die Brände für Einwohner gefährlich sind oder nicht – gelegt wurden sie meist gezielt von Menschenhand. Es werden zwar auch Ursachen wie Tautropfen oder Glasscherben und natürlich Blitzeinschläge diskutiert, aber die Polizeiberichte über Brandstiftungen sind dominant. Kriminelle Handlungen dieser Art sind nicht nur in Südeuropa bestens bekannt. Auch die angeblich vom Klimawandel verursachten Vegetationsbrände auf Hawaii sind laut einigen Kritikern eher dem Interesse von Bau-Investoren geschuldet.

Jedes Lüftchen zum „Extrem“ erklärt

In den Massenmedien dominieren Klimaforscher wie Stefan Rahmstorf aus Potsdam, die zuverlässig Alarm schlagen, wenn das Wetter nicht gerade zahm ist und weder Hitze oder Kälte noch viel Wasser vom Himmel schickt. Sobald es aber zumindest für einige Bürger etwas ungemütlich wird, erfolgt sofort der Ruf „Klima“. 

Weniger alarmistische Klimaforscher wie Björn Lomborg aus Dänemark hingegen kommen in den meisten etablierten Medien so gut wie gar nicht vor. Die Ausnahme machte das Wall Street Journal aus New York Ende Juli, als es Lomborg zum Kommentar lud. Der Däne erklärte darin: „Der Klimawandel hat die Welt nicht angezündet. Tatsächlich geht die brandzerstörte Fläche weltweit seit 2001 zurück!“

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