UN-Chef gegen „Hass, Lügen und Klimaleugnung“: Stasi-Programm für soziale Medien

Von AUF1-Redaktion
14. Juni 2023
Lesezeit: 3 Min.

Am Dienstag erklärte UNO-Generalsekretär António Guterres in New York in einer kurzen Presseerklärung, dass die rasante technische Entwicklung einschließlich Künstlicher Intelligenz große Gefahren berge. In der Tat – allerdings meint der Globalist Guterres damit nicht die zunehmende Überwachung und staatliche Terrorisierung der Bürger, sondern die „Verbreitung von Haß und Lügen im digitalen Raum“, die „Konflikte, Tod und Zerstörung“ schüre, „Demokratie und die Menschenrechte“ bedrohe, und „die öffentliche Gesundheit und die Klimaschutzmaßnahmen“ untergrabe.

Informationsintegrität auf digitalen Plattformen: Stasi 2.0

Daher legt Guterres nun ein Strategiepapier zur „Informationsintegrität auf digitalen Plattformen“ vor, das eine „[konzertierte] internationale Reaktion“ auf die Äußerung falscher Ansichten vor allem in den sozialen Medien koordinieren soll.

Dabei arbeitet das UNO-Papier mit paradoxer Sprache, die das Gegenteil von dem bewirken soll, was sie sagt. Also letztendlich nichts anderes als der „Neusprech“ in Orwells „1984“! So sollen die nationalen Regierungen eine Zusage erteilen, „eine freie, lebensfähige, unabhängige und pluralistische Medienlandschaft mit einem starken Schutz für Journalisten zu gewährleisten.“ Auch die Technologiefirmen wie Facebook oder Twitter sollen verstärkt in die Zange genommen werden. So sollen sie sich verpflichten, von „schädlichen Geschäftsmodellen abzurücken, die Engagement über Menschenrechte, Datenschutz und Sicherheit stellen“. 

Totalitarismus: Kontrolle der Wirtschaft

Um die freie Wirtschaft ebenfalls unter Kontrolle zu stellen, soll sie „die Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Ausgaben übernehmen“.

Die Formulierung der Presseerklärung zur „Informationsintegrität“ lassen den Schluss zu, dass der Vorstoß vor allem auf das widerspenstige Verhalten von Elon Musk abzielt. Der Hypermilliardär kaufte 2022 den Kurznachrichtendienst Twitter und publizierte sogleich etliche Dokumente zu den den Manipulationen des Konzerns während des weltweiten staatlichen Coronaterrors gegen die Bürger – den sogenannten „Twitter-Files“. Sein Beauftragter für die Aufarbeitung des Korruptionsskandals, der Naturschützer und Klimaschutz-Kritiker Michael Shellenberger, kämpft gegen den weltweiten Trend in der Politik, die Meinungsfreiheit zu beschneiden. 

Übersetzung des Tweets: "Wir bauen eine internationale Bewegung zur Verteidigung der Meinungsfreiheit auf. Ohne Sie schaffen wir es nicht.."

Schwab-Jüngerin Jacinda Ardern kämpft jetzt gegen Meinungsfreiheit 

Ein Beispiel für die internationale Zusammenarbeit von Landespolitikern ist die ehemalige neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern, die wegen ihrer extrem harten Coronapolitik im Wahlvolk derart verhasst war, dass sie im Januar überraschend das Amt hinwarf. Mittlerweile wirkt sie als Chefin der Organisation „Christchurch Call“, die gegen „terroristische und gewalttätige extremistische Inhalte im Internet“ vorgehen will. Christchurch Call wird von Ländern wie den Vereinigten Staaten und Kanada sowie von Tech-Giganten wie Google und Meta/Facebook unterstützt. 

Übernationale Organisationen: Treiber des Demokratie-Abbaus

Übernationale Organisation wie die Europäische Union, die Vereinten Nationen oder die Weltgesundheitsorganisation wurden und werden in den Systemmedien gerne als moralische Akteure dargestellt, die das Zusammenleben der Menschen und die Zusammenarbeit der Nationen erleichtern. 

Dabei ist die UNO längst als Instrument der Globalisten zur Auflösung der Völker entlarvt. So konnten einige Genderaktivisten 1995 mit mafiaartigen Methoden auf der UN-Frauenkonferenz das „Gender mainstreaming“ als zentrales politisches Motiv durchsetzen – der Hauptgrund für den Genderismus in den westlichen Staaten der 2020er Jahre. Da die UNO einerseits sehr mächtig ist, aber praktisch keinerlei demokratischer Kontrolle unterliegt, können winzige aber gut organisierte Gruppen, und sehr reiche Akteure, mit Penetranz und viel Geld einige wenige Funktionäre leicht unter ihre Kontrolle bringen. 

Hinzu kommt, dass übernationale Organisationen inzwischen als Resteverwertungs-Plattform gescheiterter oder extremistischer Politiker dienen. So kann der altgediente Marxist und ehemalige Chef der Sozialistischen Internationale, António Guterres, nach dem Verlust seines Amtes des Ministerpräsidenten in Portugal seine planwirtschaftliche Karriere in New York fortsetzen. In Österreich erinnert man sich noch gut an die ungeheuerliche Rolle des Portugiesen beim Versuch die gewählte ÖVP-FPÖ-Regierung durch Druck von außen zu Fall zu bringen. Sein Brüsseler Gegenstück, die als deutsche Bundesministerin wegen Korruptionsverdacht gescheiterte Ursula von der Leyen, machte als nicht gewählte EU-Kommissionspräsidentin dubiose Deals mit dem umstrittenen Pharmamulti Pfizer. 

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