Orwellsche Algorithmen – Corona-Terror, Digitalgeld und komplette Verstaatlichung

Von AUF1-Redaktion
17. Juni 2023
Lesezeit: 1 Min.

„Digitalisierung“ und „Künstliche Intelligenz“ sind heiß diskutierte Schlagwörter der Zeit. Aber was bringen die neuen Technologien – machen sie das Leben bequemer und sicherer – oder wird mit der Technisierung des Alltags der Bürger die Dystopie „1984“ von George Orwell zur elektronischen Wirklichkeit?

Unser Interviewpartner Tilman Knechtel von der ExpressZeitung warnt vor Bequemlichkeit und Passivität der Bürger, die sich mit Vorteilen locken lassen, um dann freiwillig in einem digitalen Gefängnis zu landen. Er gibt zu bedenken, dass der Schutz vor gewöhnlichen Kriminellen durch KI-Technik nichts nütze, wenn man sich dafür einer noch viel schlimmeren Politmafia ausliefere.

China als Modell für unsere Zukunft?

Die Zeit der autoritären Coronapolitik zeigte vor allem in China, wie eine zentrale kommunistische Regierung eine angebliche Bedrohung nutzte, um mit Verfolgungs-Programmen („Tracking Apps“) sogar ein Milliardenvolk bis ins Kleinste zu bespitzeln. Der QR-Code-Terror ist in Europa auch dank der technischen Inkompetenz der Verantwortlichen gescheitert – aber die EU und Berlin haben dennoch große Pläne. So soll eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) eingeführt werden, die die Hunderten Geschäftsbanken weitgehend überflüssig macht und so der aktuellen Regierung via Zentralbank ermöglicht, jeden Geldfluss en détail zu überwachen.

Digitale Identität statt Demokratie

Ideengeber für solche Entwicklungen sind Figuren wie Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum WEF und sein Referent Yuval Noah Harari, die einen „Great Reset“ und eine „Digitale Identität“ fordern. Gemeint ist damit, dass nicht nur jeder Behördengang und jeder Einkauf dokumentiert werden, sondern sogar jedes Essen mit Freunden und jeder Besuch einer Internetseite. Damit nicht genug – der Gläserne Bürger soll auch noch in die von den Herrschern gewünschte Richtung mit Zuckerbrot und Peitsche gelenkt werden! Ergebnis dieser Entwicklung: Diktatorische (quasi-) sozialistische Regime besitzen nun die historisch einmalige Möglichkeit, ihre ideologischen Großprojekte und Volksexperimente in kürzester Zeit ohne Beschränkung durchzusetzen. Eine Änderung des Algorithmus genügt – ganz ohne bürokratisches Verfahren und Gesetzesänderung.

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Das ganze Interview mit Tilman Knechtel können Sie hier ansehen:

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