Yuval Noah Harari, Chefideologe Klaus Schwabs, hatte in einem Interview unverblümt viele Menschen als „nutzlose Esser“ bezeichnet und damit ein – so hoffte man – gottseidank längst zu Grabe getragenes Thema wiederbelebt: Euthanasie, den zu Deutsch „schönen Tod“.
Während wohl kaum einer seinen im Sterben liegenden Angehörigen unnötige Schmerzen zumuten möchte und im Zweifelsfall, trotz aller Traurigkeit, künstliche Lebenserhaltungssysteme abschalten lassen würde, geht es deren Verfechtern allerdings offensichtlich um etwas ganz anderes: nämlich die Kosten.
Alte als „nutzlose Esser“ bezeichnet
So hat beispielsweise Yusuke Narita, Professor an der Elite-Universität Yale vorgeschlagen, das Überalterungsproblem durch massenhaften „Seppuku“, den rituellen Selbstmord, von Älteren zu lösen. Ganz zur Freude seiner 570.000 meist jugendlichen Twitter-Follower. Dass Hararis bzw. Naritas Aussagen ernst zu nehmen sind, beweisen zahlreiche Medienberichte. Nachdem nun in Ländern wie Luxemburg, Belgien, Spanien, Portugal, den Niederlanden oder der Schweiz „aktive Sterbehilfe“ erlaubt bzw. zumindest nicht verboten ist, planen einige davon jetzt bereits, diese von schwerkranken Erwachsenen selbst auf Kleinkinder auszuweiten.
Euthanasie auf dem Vormarsch
In Großbritannien können Ärzte Behandlungen verweigern, wenn der Patient, „nicht mehr in der Lage ist, die gewünschten Gesamtziele zu erreichen“, also beispielsweise als zu gebrechlich erscheint. Einen ganzen Schritt weiter ist man bereits in Kanada. Hier wird Selbstmord sogar staatlich gefördert. Insbesondere der von Armen und Obdachlosen. So sei es laut dem „Journal of Medical Ethics“ „inakzeptabel, dass Menschen, die bereits unter ungerechten sozialen Bedingungen leiden, gezwungen werden, darauf zu warten, dass sich diese Bedingungen verbessern oder darauf zu hoffen, dass öffentliche Wohltätigkeit verfügbar ist“. Weshalb diese ein Recht auf Sterbehilfe hätten!
Werbung für Selbstmord
Mittlerweile werben nun sogar Influencer auf Social Media bei Senioren für den organisierten Freitod. Den Erfolg des kanadischen Euthanasieprogramms belegen erste Zahlen: So sind in Quebec bereits sieben Prozent aller Toten freiwillig mit Hilfe des Staates aus dem Leben geschieden. Landesweit geht man 202 von 13.500 staatlich unterstützen Selbstmorden aus. Was einem Anstieg von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Den Betroffenen beim Leben zu helfen, kommt für WEF-Marionetten wie Justin Trudeau hingegen offenbar nicht in Frage.