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Alarmstimmung

„Kälte durch Hitze“: Wird der Klimaschwindel jetzt angepasst?

Von AUF1-Redaktion
20. Dezember 2023
Lesezeit: 3 Min.

Die Politiker, Halbwissenschaftler und Journalisten des globalistischen Klimaschwindel-Komplexes sehen nach etlichen Pleiten ihre Felle davonschwimmen und propagieren ihre Märchen deswegen immer schriller und widersprüchlicher. „Wärmster Monat seit 125.000 Jahren” ist seit August 2023 unter Kritikern die lustigste Stilblüte des Klimaalarm-Komplexes. 

Da es in den letzten Jahren etwas kühler wurde und bis in die 2030er Jahre weiterhin werden wird, werden von Meteorologen und „Wissenschaftlern“ verstärkt aktuelle Kälteereignisse zur „Folge der Klimaerwärmung“ erklärt.

Rekordwinter: Polarwirbel sei schuld!

Schon der Jahrhundertwinter 2020/21, der Madrid, den syrischen Höhenlagen, den nördlichen USA und den Mittelgebirgslagen Deutschlands heftige Schneestürme brachte, nötigte die offiziellen Wetterfrösche wie Sven Plöger oder Björn Alexander zu akrobatischen Erklärungen, die das profitable Weltuntergangs-Narrativ retten sollten. O-Töne damals: Da die Arktis sich schneller erwärme als der Äquatorbereich, gebe es ein geringeres Temperatur-Gefälle, und das sorge für langsamere Polarwirbel, die uns wiederum besonders kalte Winde bescherten.

Klingt für den Laien logisch – aber „logisch klingen“ ist die zentrale Fähigkeit der Klimaschwindler. Die „Wissenschaft“ dahinter ist es leider nicht.

In „20 Jahren kein Eis und Schnee mehr“

Dabei hatte der Groß-Klimatologe Mojib Latif, heute sogar der Präsident der Hamburger Akademie der Wissenschaften, dem Spiegel im Jahre 2000 prognostiziert, dass wir „in 20 Jahren kein Eis und keinen Schnee“ mehr hätten. Das erklärte er rund zehn Jahre später zu einem Fehlzitat, weil es anders gemeint gewesen sei – eine Standardausrede der Umwelt-Hysteriker. 

Hollywood-Kracher: Extreme Kälte durch Erderwärmung

Eine der ersten Stimmen, die erklärten, dass die angeblich menschgemachte Erderwärmung paradoxerweise zu Eiszeit-Erscheinungen führen könnte, war der Film „The day after tomorrow“ („Übermorgen“), in dem das wärmebedingte Abebben des Golfstroms zu einem Einfrieren der nördlichen USA und Kanadas führt. Regisseur Emmerich ist Spezialist für Untergangs-Filme aller Art und nutzte das seltsame Konstrukt für seinen Katastrophen-Kracher. Die Idee dazu stammt aber von „echten“ Klimaforschern wie Stefan Rahmstorf aus Potsdam.

Großes solares Minimum?

Entgegen den Behauptungen regierungsnaher Klimaforscher wie Rahmstorf oder Latif ist das Klima der Erde hauptsächlich von astronomischen Zyklen wie denen der Sonne abhängig. Und die bescheren uns in den kommenden Jahren eine vorübergehende Abkühlung wie in den 1970er Jahren (Rudi Carrell: „Wann wird’s denn mal wieder richtig Sommer?“). Grund dafür sind mehrere schwächere Aktivitätszyklen der Sonne, wie Solarforscherin Valentina Zharkova von der Universität von Northumbria/England erklärt.

Trickreiche Anpassung – Kritik oder „Kälte durch Hitze“

Das wissen die Klimaforscher der Regierung natürlich auch und passen deswegen ihre Erzählungen an: Die einen kritisieren verstärkt die altbekannten alarmistischen Geschichten, während die anderen, meist die Klima-Platzhirsche der Medien, neben „Hitze“ und „Dürre“ zusätzlich Kälte und Schneestürme als Folge der Erderwärmung nennen. Der Trick dabei ist offensichtlich: Jede Wetterlage an jedem Ort der Welt kann dadurch zur „Folge des menschgemachten Klimawandels“ deklariert werden. Das soll die profitable Erzählung der Schwindler noch etwas länger am Leben halten. Aber wie lange wird das noch funktionieren?

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