Die an diesem Samstag stattfindende Demonstration für Friedensverhandlungen mit Russland treibt die kriegs- und waffenlüsternen Hetzer der Systemmedien auf die Barrikaden. Vor allem die Initiatorinnen Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer sehen sich in ihrem Engagement gegen die zunehmende Eskalation einer bislang ungekannten Welle des Hasses ausgesetzt. Die Talsohle des Niveaus markiert dabei wieder einmal ZDF-„Dreckschleuder” Jan Böhmermann.
Es ist kein Zufall, dass dieselben, die sich gestern noch mit widerwärtiger Hetze gegen Ungeimpfte profilierten, auch heute wieder die Einpeitscher geben, wo es um den nächsten Zornausbruch der „Gerechten” gegen eine angeblich verirrte, unbelehrbare Minderheit geht. Dass es bei den Impfungen nicht die geifernde, „solidarische” Konsens-Mehrheit war, die am Ende Recht behielt, sondern die Skeptiker und Warner, hat die medialen Applaudierer der Regierungslinie weder nachdenklich noch kleinlaut werden lassen.
Neuer Tiefpunkt
Vulgärkomiker und „ZDF Royal“-Zumutung Jan Böhmermann ließ auf Twitter verlauten: „Ich sags ganz ehrlich, unalarmistisch und ohne Schadenfreude: Ich freu mich schon RICHTIG auf die unzähligen gemeinsamen Statements, Fotos und Videos von Wagenknecht-Linken, Schwarzer-Feminist:innen, strammen Neonazis und Holocaustleugnern von der Trotteldemo am 25.2.!“
Mit dieser an Volksverhetzung grenzenden Vorab-Verleumdung all jener, die in Waffenlieferungen keinen Friedenspfad, sondern das potenzielle Risiko einer „Straße zur nuklearen Hölle” erblicken, hat dieser zwangsgebühren-finanzierte „Satiriker“ und primitivste aller linksradikalen ÖRR-Propagandisten einen sogar für seine Verhältnisse bemerkenswerten neuen Tiefpunkt in der nach unten offenen Niveau-Skala erreicht.
Schwarzer und Wagenknecht als Hassfiguren
Für Gestalten wie Böhmermann zählen Wagenknecht und Schwarzer, obwohl eindeutig dem linken Lager zugehörig, schon lange zu den Hassfiguren, an denen sie sich bevorzugt abarbeiten: Schwarzer kritisiert seit Jahren die irrsinnige Gender-Sprache, die Erfindung immer neuer angeblicher Geschlechter und den allgemeinen Transwahn – und damit genau die lächerlichen Pseudo-Probleme, an denen sich die von Wagenknecht zu Recht so bezeichneten „Lifestyle-Linken“ heute abarbeiten und die sie dem Rest der Gesellschaft aufzwingen wollen.
Dass Böhmermann dieser finanziell rundum auf Kosten der Allgemeinheit abgesicherten Links-Schickeria nicht nur selbst angehört, sondern auch noch eines ihrer bekanntesten Sprachrohre ist, erklärt auch seinen neuen getwitterten Totalausfall.
Auch das Feindbild AfD darf nicht fehlen
Und weil auch noch die AfD zu den politischen Kräften gehören, die den einseitigen Kriegskurs der NATO nicht bedingungslos mittragen wollen, ist das Feindbild stimmig: Wie üblich wird hier wieder der Popanz aufgebaut, dass auch „Rechte“ an der Friedensdemo teilnehmen werden, von denen Wagenknecht sich ausdrücklich distanzieren müsse. Was sie übrigens schon getan hat – sehr zum Missfallen vieler Unterstützer ihres Appells, da das Anliegen in der Sache zu wichtig ist, um nicht über Parteizugehörigkeit erhaben zu sein.
Wie diese von den linken Scherbengerichtlern geforderte politische Gesinnungsprüfung – selbst wenn man diesem bolschewistisch anmutenden Ansinnen genügen wollte – bei mittlerweile über 500.000 Unterstützern von Wagenknecht/Schwarzers „Manifest für den Frieden“ und allein in Berlin erwarteten zehntausenden Demonstranten und der Praxis gelingen sein sollte, erklärt freilich niemand.
Strohmann-Argument
Doch hier geht es ja auch um keine konstruktiven Forderungen, sondern nur um die nächste Maximal-Verunglimpfung von Oppositionellen und Regierungsgegnern.
Als Strohmann-Argument taugt der Vorwurf der rechten Kontaktschuld in Böhmermanns Kreisen insofern immer, wenn es kritische Stimmen mundtot zu machen gilt. Der ZDF-Clown erweist sich einmal mehr als gehorsamer Agitator und Verbreiter der absurden geistigen Verrenkungen und Dekonstruktionen, die fast alle westlichen Gesellschaften spalten: Zweifel an der Rechtschaffenheit der Pharmaindustrie, Globalismus-Kritik, Aufrüstung, militärische Konfrontation.