In Hamburg-Billstedt entstehen mehr als 100 nagelneue Designer-Reihenhäuser – direkt im Naherholungsgebiet Öjendorfer See. Einheimische sind fassungslos: Bauanfragen in der einst als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Lage wurden stets abschlägig beschieden. Doch für Flüchtlinge macht die linksgrün beherrschte Hansestadt natürlich großzügige Ausnahmen.
Während sich in Kürze Migranten aus aller Herren Länder über die komfortablen Luxuswohnungen nebst Gärten und Grünanlagen freuen dürfen, werden deutsche Wohnungssuchende, die mit großen Augen die piekfeinen Neubauten bestaunen, mit einem Schild abgespeist: „Diese Wohnungen sind nicht zu vermieten!“
Politik gegen die eigenen Bürger
Dieses soll Wohnungssuchende abwimmeln. Der Grund: Die städtischen Betreiber des federführenden Entwicklers „fördern & wohnen” sind offenkundig genervt davon, dass immer wieder Deutsche nach den Wohnungen fragen. Mit der autochthonen Restbevölkerung will man sich am liebsten gar nicht mehr herumplagen. Lieber profiliert man sich nach Kräften als Erfüllungsgehilfe rot-grüner Hamburger Senatspolitik gegen die eigenen Bürger, die ungefragt zu Lasten der Steuerzahler in der Hansestadt betrieben wird.
Bereits 2015, in der ersten großen Zuwanderungswelle, war am Öjendorfer See die Frage Naturschutz versus Willkommenskultur im Sinne der Einwanderungslobby beantwortet worden: Für das Mammut-Projekt mit mehreren Dutzend Reihenhäusern, deren einzelne geräumige Wohneinheiten bis zu 136 Quadratmeter aufweisen, wurde ein komplettes Landschaftsschutzgebiet geopfert.
Nur die AfD warnte
Als einzige Partei positionierte sich die AfD bereits 2020 vehement gegen das Projekt – woraufhin ihr von den Regierungsfraktionen im Senat sowie von örtlichen Systemmedien „Hetze“ vorgeworfen wurde. Zu der damals wie heute berechtigten Kritik, wieso auf Steuerzahlerkosten großzügige Neubauten für angebliche „Schutzsuchende“ errichtet werden (die doch eigentlich nur temporär in Deutschland Zuflucht benötigen sollen), kommt mittlerweile aber noch ein weiterer wesentlicher Aspekt hinzu.
Inzwischen nimmt die Wohnungsnot in Deutschland nämlich alptraumhafte Zustände an: Für Einheimische hapert es an allen Ecken und Enden an Wohnflächen, zumal bezahlbaren. Nicht nur werden Mietwohnungen immer rarer, sie werden immer öfter auch für die Einquartierung von Flüchtlingen mehr oder weniger zwangsweise „entmietet“ (AUF1.info berichtete).
Öl ins Feuer
Zudem verteuert die Ampel Wohneigentum durch Gebäudesanierungspflichten, Heizungsverbote und Grundsteuerreform massiv. Und vor allem die Grünen tun alles, um den Traum vom Eigenheim zu zerschlagen: In Hamburg-Nord erließ die grüne Bezirksverwaltung bereits 2021 ein Verbot für neue Einfamilienhäuser.
Wenn demnächst in Billstedt also die – zumeist illegal eingereisten – Migranten in den ersten Abschnitt des Neubauprojekts einziehen werden, sind weitere soziale Verwerfungen zwingend vorprogrammiert. Es scheint fast so, als wollte die Politik extra Öl ins Feuer gießen und die Frustration der Bürger ins Unermessliche steigern.