Vereinigte Staaten: Angst vor Asyl-Tsunami an der Grenze zu Mexiko

Von AUF1-Redaktion
15. Mai 2023
Lesezeit: 2 Min.

Was wurde der Ex-Präsident Donald Trump für seine Absicht, eine Mauer zu Mexiko zu bauen, doch gescholten. Dieser hatte, um sein Land vor einem Massenansturm illegaler Einwanderer zu schützen, unter dem Eindruck von Corona zudem den sogenannten „Titel 42“ erlassen. Ein Gesetz, das es Menschen, die über das sichere Mexiko einreisen wollten, verbot, in den Vereinigten Staaten um Asyl anzusuchen. 

Dass diese Regelung nun ausläuft, hat sich inzwischen in der ganzen Welt herumgesprochen. Und so warten inzwischen bereits zehntausende, möglicherweise auch hunderttausende Menschen aus aller Herren Länder darauf, in Amerika einzufallen.

Washington bislang untätig

Wobei die in den Medien kursierenden Zahlen verdeutlichen, dass keiner eine Ahnung hat, was hier eigentlich auf die USA zukommt. Um die 12.000 sollen es pro Tag sein, bis zu 250.000 seien aktuell zu Fuß auf dem Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die US-Regierung hat dieses Problem bisher konstant geleugnet. Nun aber muss Washington reagieren, da die Hilferufe von der Grenze immer lauter werden und Städte wie Chicago oder New York aufgrund von dort herangekarrter Migranten bereits den Notstand ausrufen mussten. 

Veteranen raus, Illegale rein

Dass man in New York nun obdachlose Veteranen zugunsten illegaler Einwanderer aus einem Hotel ausquartiert werden, während man in Chicago einfach mal eben 500 Migranten in einer ehemaligen Schule unterbringen will, sorgt auch bei den Menschen, die demokratisch gewählt haben, für Entsetzen. Im Eilverfahren hat die Regierung jetzt „Titel 42“ praktisch wieder in Kraft gesetzt und zusätzliches Grenzpersonal versprochen. Was die Migrationsdebatte allerdings nicht beenden dürfte. So gibt nicht nur die Herkunft der zahllosen Einwanderer Fragezeichen auf. 

Nicht nur Friedliche kommen

Denn unter den angeblich tausende Kilometer zu Fuß gehenden Illegalen befinden sich neben Menschen aus friedlichen Ländern wie Venezuela, Honduras, Guatemala, Mexiko oder Kolumbien auch zahllose Asylsuchende aus Vietnam und Afghanistan! Unter letzteren sogar in den USA gesuchte Terrorverdächtige! Und genau hierin zeigt sich das eigentliche Problem der ungebremsten Massenmigration. 

Gefälschte Statistiken

Denn neben der Einwanderung in die US-Sozialsysteme dringen gerade in den Vereinigten Staaten massenhaft Kriminelle wie Gangmitglieder der salvadorianischen MS 13 ins Land, die sowohl für Waffen-, Drogen- und Menschenschmuggel verantwortlich zeichnen wie auch für zahlreiche Morde, worauf die Strafverfolgungsbehörden damit reagieren, dass sie lateinamerikanische Kriminelle mittlerweile einfach als Weiße in den Statistiken anführen.

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