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Indoktrination

Staatsschutz alarmiert: Islam-Propaganda für weltweites Kalifat

Von Kurt Guggenbichler
29. März 2023
Lesezeit: 1 Min.

Über TikTok und YouTube versuchen junge und hippe Influencer nun auch die Österreicher für die Errichtung eines weltweiten Kalifats und die Einführung der Scharia zu begeistern. Der Staatsschutz ist alarmiert.

Seit die muslimische Bruderschaft „Ḥizb at-Taḥrīr” (HuT) in immer mehr westlichen Staaten kritisch beobachtet oder sogar verboten wird, lässt diese ihre Propaganda verstärkt über islamische Influencer-Gruppen verbreiten, konstatierte die österreichische Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN).

Staatsschutz: Radikalisierung auch in Österreich und der Schweiz

Diese Einflüsterer-Gruppen, die sich „Generation Islam“, „Realität Islam“ oder „Muslim Interaktiv“ nennen, operieren von Deutschland aus und indoktrinieren nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Land, sondern auch in der Schweiz und in Österreich, wo sie Millionen von Followern haben. Darunter dürften sich viele auch radikalisieren, ist man bei der DSN überzeugt. 

Ableger der Muslim-Bruderschaft

Die ideologische Nähe dieser Influencer-Gruppen zu „HuT“ ist für den Staatsschutz wie auch für die „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ unverkennbar. Auf Grund ihres großen Einflusses sind diese Netz-Prediger nichts anderes als Ableger der Muslim-Bruderschaft und daher auch ziemlich gefährlich.

Umerziehung der westlichen Bevölkerung 

Das ist das Resultat einer Untersuchung der Dokumentationsstelle, die die Social-Media-Aktivitäten von islamischen Gruppen analysierte und die die Akteure als jung und hip bezeichnet. Ihren Hass gegen Staat, Parteien und Medien verstecken diese hinter einem smarten Auftreten und Verhalten, ohne aber von ihrem Plan abzulassen, mit ihren Botschaften langfristig eine Umerziehung der Bevölkerung zu erreichen.

Errichtung eines weltweiten Kalifats

So streben die Influencer wie auch „Ḥizb at-Taḥrīr” nichts Geringeres an, als die Schaffung eines weltweiten Kalifats und die Einführung der Scharia, weshalb man in Österreich die Verwendung von HuT-Symbolen vor zwei Jahren verboten hat.

Von der „Generation Islam“ werden die Menschen- und Freiheitsrechte als „verlogener, eurozentrischer Kulturimperialismus des Westens“ bezeichnet. In ihren Beiträgen nehmen diese auch oft Bezug auf Österreich.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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