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„aufregend“

Pharma-Geschäft: Krank gespritzt – um mit Therapie zu verdienen?

Von Marie Eulemann
15. April 2023
Lesezeit: 2 Min.

Mit der Beendigung des Covid-Notstands werden in den USA 5 Milliarden Dollar in die Entwicklung neuer Covid-Impfstoffe gepumpt. Zugleich werden mRNA-Impfstoffe gegen Herz-, Autoimmunerkrankungen und Krebs produziert – also genau die Nebenwirkungen und Folgen der Gen-Injektionen. Ein Geschäftsmodell von Big Pharma?

Die Biden-Regierung investiert 5 Milliarden US-Dollar in neue Corona-Impfstoffe. Mit dem „Project Next Gen“, zu Deutsch: „Nächste Generation“ solle die Impfstoff-Entwicklung beschleunigt werden. Die Ankündigung kam genau an dem Tag, an dem der nationale Notstand beendet wurde. Nach US-Journalist Jordan Schachtel stinke der Deal nach einem Quid pro Quo – 5 Milliarden für Big Pharma als Gegenleistung dafür, dass der Geldfluss zum Stillstand kommt.

Versagen der Gen-Injektionen eingestanden – neue „aufregende Technologien“ testen

Da die aktuellen Covid-Impfstoffe ihre Wirkung verloren hätten, würden nun neue gebraucht, forderten Wissenschaftler, Gesundheitsexperten und Politiker. Damit wurde das Versagen der bisherigen Gen-Injektionen eingestanden. Nun solle geprüft werden, welche neuen „aufregenden Technologien es gibt“. Ziel sei ein Impfstoff, der gegen alle Corona-Arten schütze, und der rasant produziert werden könne. Getestet werden sollen u.a. nasale Impfstoffe, d.h. Impfstoffe in Form von Nasensprays. Ihre Akzeptanz in der Bevölkerung müsse erst geschaffen werden, dafür brauche es „Input“ von der US-Regierung. 

Gen-Injektionen gegen Herz-Erkrankungen und Krebs

Zugleich will Moderna bis 2030 mRNA-Impfstoffe gegen Herz-, Autoimmunerkrankungen und Krebs produzieren – also genau gegen jene Krankheiten, die zu den besonders häufigen Nebenwirkungen bzw. Folgen der Gen-Injektionen zählen. Auch Biontech forscht an verschiedenen Krebsimpfungen, zunächst zu Hodenkrebs. Der Krebs-Impfstoff von Moderna solle gar individualisiert, also wohl auf die Genetik des einzelnen Patienten zugeschnitten sein. 

Wieder im Eiltempo: Entwicklung „unter vier Wochen“

Der „Kurier“ berichtet bereits von „vielversprechenden Hinweisen auf Wirksamkeit“ – während eine solche für die Covid-Impfstoffe gar nie untersucht wurde, wie Pfizer vor Gericht zugeben musste. Aber auch hier scheint man nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben: Die Gen-Therapien sollen im Eiltempo entwickelt werden – Ziel sei es, „deutlich unter vier Wochen zu kommen.“ Die Pharmaindustrie gedeiht also prächtig und bietet bereits „Lösungen“ für die Probleme, die sie selbst geschaffen hat. In Kombination mit der geplanten lückenlosen digitalen Erfassung des Impfstatus aller Menschen wohl ein Geschäftsmodell mit Zukunft...

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