Kommentar

Österreichs Regierung befeuert aus Geldgier bewusst die Inflation

Von Kurt Guggenbichler
19. Mai 2023
Lesezeit: 2 Min.

Damit weiterhin genug Geld zum Verblitzen für eine hirnverbrannte Klima- und Wirtschaftspolitik da ist, heizt die österreichische Regierung die Inflation bewusst weiter an, weil sie damit zusätzlich verdient.

Nun hat die Regierung schon wieder ein Hilfspaket geschnürt. Diesmal eines, um die Kinderarmut zu bekämpfen, wie sie sagt. Doch bekämpft wird mit dem zugesicherten Betrag von 60 Euro pro Monat nichts. Auch ein Sozialhilfeempfänger mit einem Monatseinkommen von 1054 Euro wird von dem Geldzuwachs von 2 Euro pro Tag nicht viel spüren – es ist zum Genieren!

Warum tut die Regierung so etwas? Antwort: Weil sie nicht wirklich helfen will, sondern nur noch bestrebt ist, die Inflation weiter anzuheizen – ein perfider Plan!

Scheinheiliges Argument der Hilfe

Da sie so etwas aber nicht zugeben kann, verpackt sie es unter dem scheinheiligen Argument der Hilfe. Aber warum will die Regierung überhaupt die Inflation befeuern? Weil der Staat dadurch kräftig verdient. Er verdient bei den Preissteigerungen, weil er beim Konsum mitnascht, und er verdient, wenn die Löhne oder die Einkommen steigen.

Almosen-Pakete: Inflation weiter anheizen

Tatsache ist, dass die Inflation das Bruttoinlandsprodukt, also die Wirtschaftsleistung eines Staates, rapide nach oben schnellen lässt. Wie es den einzelnen Bewohner dabei geht, ist der Regierung egal. Hauptsache es sprudelt in der Staatskasse. Denn dann kann man wieder populistische Almosenpakete schnüren, die die Inflation erneut anheizen.

Corona: Wirtschaftshilfen nur an Unternehmen

Allein im ersten Corona-Jahr gab der Staat 1475 Euro pro Kopf an Wirtschaftshilfen aus, die aber ausschließlich an Unternehmen gingen. Der einzelne Bürger hat davon nichts gehabt. Aber er darf das Ganze letztendlich bezahlen!

Herr und Frau Österreicher als „Melkkühe“ 

Warum also sollte man diesen „Melkkühen“ irgendwelche steuerlichen Erleichterungen gewähren, wo man doch auf ihre Milch – soll heißen: ihr Geld – angewiesen ist? 

Deshalb werden Herr und Frau Österreicher auch nie so viel Geld in der Tasche haben, welches ihnen ermöglichen würde, in dieser Krisenzeit halbwegs über die Runden zu kommen.

Keine finanziellen Erleichterungen für das Volk

Daher lässt der Staat seine Finanzschergen die Bevölkerung bis zum Geht-nicht-mehr schröpfen. Diese Geldgier erklärt auch, dass sich die Regierung hartnäckig weigert, die Steuern auf Arbeit zu senken wie überhaupt irgendwelche finanziellen Erleichterungen für das Volk zu schaffen, dem es eigentlich dienen sollte. 

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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