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System-Schwindel

„Klima“ ist nicht neu: Öko-Panikmache seit Jahrzehnten

Von AUF1-Redaktion
4. September 2023
Lesezeit: 3 Min.

Die Klimaschwindler in der Politik, in Instituten und vor allem den Medien arbeiten gerne mit Fachbegriffen und Zahlen, was Laien häufig beeindruckt und sie denken lässt, dass es sich bei Klimaprofessoren und Weltuntergangspredigern um vertrauenswürdige Autoritäten handelt. Dabei wäre eine Enttarnung so einfach: Man muss sich nur die letzten 60 Jahre der Katastrophen-Berichterstattung anschauen, um zu bemerken, dass es seit Jahrzehnten etliche ökologische und medizinische Weltuntergangs-Vorhersagen gab, die allesamt nicht eintraten. Oder: Die Panikmache hat System!

Erst seit Ende der 1960er Jahre gibt es in den westlichen Ländern „wissenschaftliche“ Berichte über die katastrophalen ökologischen Folgen menschlichen Wirtschaftens.

Panikmache mit System: Beginn in den 1960er Jahren

Den Anfang machte der Schmetterlings-Experte Paul Ehrlich von der Uni Stanford, der 1968 in seinem Bestseller „Die Bevölkerungsbombe“ behauptete, die Welt sei überbevölkert, und es gäbe bald nicht mehr genügend Rohstoffe.

In dasselbe Horn blies der „Club of Rome“, der ebenfalls 1968 (Zufall?) von Industriemanagern gegründet wurde, und der von Wissenschaftlern des „Massachusetts Institute of Technology“ MIT „beweisen“ ließ, es gäbe bis zum Jahr 2000 kein förderbares Erdöl mehr. Sowohl Ehrlich wie auch die Truppe um Meadows wurden von der Wirklichkeit schnell widerlegt – und zwar brutal.

Deswegen hört man in den Systemmedien heuer auch fast nichts mehr von den Schwindlern, aber in Nachrichten vom „Weltüberlastungstag“ und ähnlichem hallt der Unfug noch nach.

Schon ganz früh: Klimakatastrophe in den 70ern

Kurz danach, in den 1970ern, erzählten viele andere Wissenschaftler, eine neue Eiszeit stünde bevor. Grund: Die Schwefeldioxid-Emissionen der Industrie würde die Atmosphäre kühlen – Treibhausgase wie CO2 kannte man irgendwie noch nicht. Bürger, die zu jung sind, wissen in der Regel nicht, dass es die Klimapanikmache schon seit 50 Jahren gibt, und dass sie früher um 180° gedreht war!

Pikanterweise behaupteten aber einige Schlingel fast gleichzeitig das Gegenteil von der Erderwärmung durch CO2, und zwar im ZDF, in der Sendung „Querschnitt“ des Psychiaters Hoimar von Ditfurth.

Schlagartig: der Wald stirbt seit 1979

Nach dem Jahrhundertwinter 1978/79, der in der DDR wegen gefrorener Braunkohle zu Flächen-Stromausfällen mit Toten führte, untersuchte ein Göttinger Professor namens Bernhard Ulrich den Wald im Solling-Mittelgebirge (Niedersachsen) und stellte erhebliche Baumschäden fest. Das konnte natürlich nicht am Mörderwinter liegen, sondern nur am sauren Schwefeldioxid aus der Industrie. 

In den deutschsprachigen Ländern hatte die niemals wissenschaftlich nachgewiesene „Waldsterben“-Idee extremen Erfolg: Massenmedien und Politik liefen dem Schwindel gut zehn Jahre hinterher – und brachten die Grünen so in den Bundestag.

Seit 1986: Viren werden uns alle töten!

Mit dem AIDS-Tod des Hollywood-Stars Rock Hudson begann die mediale Hysterie um angebliche Virus-Pandemien. Dem AIDS-Virus HIV bescheinigten einige Ärzte und Wissenschaftler vom Lauterbach-Typ, dass es bald den Großteil der Bevölkerung infiziert haben würde. Nach einer längeren Pause ging es im Jahr 2000 weiter mit dem Rinderwahn, der angeblich in jedem Hamburger auf uns lauere. 2009/10 warnten dann Journalisten und Ärzte wie Christian Drosten vor der Schweinegrippe, was 2020 mit dem Corona-Laborvirus auf die Spitze getrieben wurde.

Ozonloch und Hitzetod

Nach dem medialen Verschwinden des Waldsterbens, das nach 1989 kaum noch jemand glauben wollte, wurde kurz vom Ozonloch schwadroniert, das die ganze tödliche UV-Strahlung der Sonne durchließe, die uns bald alle grillen würde. Da die Hautkrebsraten in Europa aber nicht ansteigen wollten, besann man sich auf die alte CO2-Geschichte von ZDF-Ditfurth und nervt und melkt die Bürger seit Anfang der 1990er Jahre mit der Hitzetod-Geschichte durch Verdauungsgase.

Warum merkt es keiner?

Die ganzen erfundenen Todes-Vorhersagen um Klima und Pandemien sind nur ein winziger Ausschnitt aus den Medien-Katastrophen der letzten 60 Jahre. Anderer Blödsinn wie „Computerkatastrophe Y2k im Jahr 2000“ oder „afrikanische Killerbienen werden US-Bürger töten“ ergänzte dutzendfach den systematischen Betrug. Aber die meisten Leser und Zuschauer vergessen die vielen Schwindeleien schnell wieder und glauben und bezahlen dann den nächsten Unfug. Um dieses Problem zu lösen, wäre die Abschaffung von Zwangsgebühren für Regierungssender ein erster Schritt!

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