Der ARD-„Deutschlandtrend” hat der politisch-medialen Kaste des Landes einen markerschütternden Schock versetzt: Die von allen verfemte AfD liegt bei 18 Prozent, neuesten Umfragen nach sogar bei 19 Prozent, und damit gleichauf mit der Kanzlerpartei SPD. In dem Maße, wie die AfD-Zustimmungswerte klettern, explodiert auch der Hass der vermeintlichen „Anständigen“ und Wächter der „Demokratie“ – jener also, die ansonsten selbst ständig gegen „Hassrede” wettern.
Ausgerechnet das Berliner Quotenwunder Sawsan Chebli heizt die Alarmstimmung bereits nach Kräften an: „Die AfD liegt bei 18 Prozent. Leute, wacht verdammt nochmal endlich auf!“, forderte sie auf Twitter.
Quotenwunder Chebli wieder…
Zudem teilte sie ihren Lesern mit: „Menschen, die die AfD wählen würden, seien nicht rechts, lese ich. Aha. Demokratische Parteien müssen liefern. Klar. Rechtfertigt schlechte/schlecht kommunizierte Politik es, eine Partei zu wählen, die gegen Flüchtlinge hetzt, die NS-Zeit verharmlost, deren Jugend rechtsextrem ist?“
Angesichts des stetigen Umfrage-Zuwachses der AfD meint leider nun auch Ahmad Mansour – einer der ganz wenigen Islam-und Migrationsexperten, die sich gewöhnlich durch realistische Analysen auszeichnen, statt das linke Multikulti-Lied zu singen –, in die gleiche Kerbe wie Chebli hauen zu müsse. Er stellte diese Woche unmissverständlich klar, dass er „mit jedem” diskutiere – nur nicht mit der AfD.
Auch Ahmad Mansour fällt um
Diese sei nämlich, „Teil des Problems“, weil sie Muslime angeblich pauschal als Gefahr sehe und zudem auch gleich noch „Rassismus, Antisemitismus, Hass und Abwertung von anderen“ betreibe. Und weiter: „Wer Probleme nur bei den anderen sieht und bei sich selbst konsequent ignoriert, wer Antisemitismus und Extremismus pauschal Muslimen in die Schuhe schiebt und nicht in seinen eigenen Reihen erkennt, kann einfach keinen konstruktiven Beitrag zur Debatte leisten. Bei der AfD ist die Wahrung der Menschenwürde und die Lösungsorientiertheit nicht gegeben.“
Mit diesen schiefen, oberflächlichen und mehr als fragwürdigen Unterstellungen also begründet Mansours seine strikte Debattenverweigerung. Er faselt sodann, die Lösung liege „in der Stärkung differenzierter Haltungen, die eine Brandmauer gegen jeglichen Extremismus bilden, egal ob von rechts, links oder islamistisch motiviert“. Tatsächlich trägt er damit zu exakt der Diskursverengung bei, die er sonst selbst beklagt.
Die „Cancel Culture” der anderen
Offenbar liegen hier die Nerven blank und wird der Druck so groß, dass sogar ein Mansour befürchtet, von der intellektuellen Linken, deren kulturelle Hegemonie zumindest etwas zu bröckeln beginnt, noch schlimmer als gewöhnlich angefeindet zu werden. Und tatsächlich: So viel Kritik und Widerstand auf einmal hat der Linksstaat mit seinen Schergen schon lange nicht mehr schlucken müssen. Daher gibt er sich noch hysterischer als gewöhnlich. Überall wittern die Bessermenschen Verfolgung, Hassrede, „rechte Umtriebe” und jene Cancel Culture, deren Existenz sie stets bestreiten, solange sie sie selbst betrieben.
Das linke Establishment hat fürwahr harte Wochen hinter sich. Der immer offensichtlicher werdende Wahnsinn von Robert Habecks Heizungsdiktatur lässt die Grünen in den Umfragen absacken. Der deutsche Staat hat sich zudem erstmals zu einer bundesweiten Razzia gegen die Klimaterroristen der „Letzten Generation“ aufgerafft und erwägt, sie endlich als die kriminelle Vereinigung einzustufen, die sie sind.
Die Masken fallen
Und dann wurden in Dresden auch noch die linke Heldin Lina Engels und ihre „Hammerbande“ zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt - wenn sie auch danach wieder auf freien Fuß gesetzt wurden und schwere linksautonome Ausschreitungen vom Zaun gebrochen wurden, deren Ende nicht in Sicht ist.
Ein weiterer Anlass für die linken Eliten, ihre Maske fallen zu lassen und die eigene Doppelmoral zu beweisen, war der Fall der Hauptschullehrerin Bahar Aslan, die zugleich auch Lehrbeauftragte für „Interkulturelle Kompetenz“ an der Kölner Hochschule der Polizei und Verwaltung war. Aslan hatte ihren Lehrauftrag verloren, nachdem sie Polizisten pauschal als „braunen Dreck“ verunglimpft hatte.
Gute und schlechte Hetze: Der Fall Aslan
Dass das Grünen-Mitglied Aslan nach echter Hassrede einmal Konsequenzen zu tragen hat, rief fast 500 Unterstützer aus dem links-grünen Milieu auf den Plan, die Aslans überfällige Entlassung in einem offenen Brief in der „Zeit“ bitterlich beklagten. Dieselben Heuchler, die immer und überall „Hass und Hetze“ wittern und die Redefreiheit immer weiter einschränken wollen, verteidigen nun eine echte Hetzerin.
Die Polizei pauschal als „braunes Pack” zu bezeichnen, ist dabei natürlich Hassrede pur und ebenso verwerflich, als würde man alle Migranten pauschal als „kriminelles Pack“, als „Terroristen“ oder „Vergewaltiger” klassifizieren (obwohl der Anteil derer, auf die dies objektiv zutrifft, ungleich höher ist als der „brauner“ Polizisten). Doch für die Linken gibt es eben richtige Hetze und falsche.
Selbstkritik? Fehlanzeige!
Aslan selbst inszeniert sich bar jeder Selbstkritik seit zwei Wochen als Inbegriff der verfolgten Unschuld, die furchtbare Qualen durchleiden muss: „Ich durchlebe gerade eine sehr krasse Zeit und bin entsetzt über das Agieren einzelner Akteur*innen. Würde gerne soviel schreiben und euch alles erzählen, kann es aber nicht. Was weiterhin wichtig ist: Euer Support & eine kritische Gegenöffentlichkeit. Bitte achtet auf mich. Danke!“, jammerte sie auf Twitter.
Und wieder war es die peinliche Sawsan Chebli, die ihr umgehend zur Hilfe eilte: „Das ist ein Hilferuf! Wir sollten alle für Bahar Aslan da sein. Bahar, du bist nicht allein!“, versicherte sie der angeblich so bedrängten Genossin. Den Mord an Walter Lübcke instrumentalisierte sie zugleich für ein Statement gegen „Hassrede“: „Spätestens seit dem Mord an Walter Lübcke durch einen Rechtsextremisten wissen wir: Hass im Netz tötet. Dennoch gelten in der digitalen Welt andere Regeln. Hatespeech wird noch immer als Bagatelle betrachtet. Noch immer denken viele: Hass geht sie nichts an. Doch, tut er“, schwadronierte sie.
„Ganz Sonneberg hasst die AfD“
Sieh an: Dieselbe Chebli, die laut eigenem Bekenntnis monatlich Dutzende Strafanzeigen wegen Hassrede stellt und die gerade in Buchform den Ladenhüter „Laut“ herausgab( in dem es um ihre Lieblingsrolle als Opfer von „Hass und Hetze“ ging), hat mit Hassrede und Hetze also kein Problem, sofern es um die Pauschalverhetzung von deutschen Polizisten als Nazis durch eine weitere Karrieremigrantin geht.
Cheblis rote Parteifreunde aus Sonneberg zeigten inzwischen ebenfalls, dass Hass für sie nur eine Frage des Motivs ist. „Ganz Sonneberg hasst die AfD“, ließen sie öffentich auf Netz-Memes und Bannern verlauten – und demonstrierten damit nicht nur die abgrundtiefe linke Verlogenheit, sondern wie sehr sich die vermeintlichen „Musterdemokraten“ inzwischen späten Weimarer Verhältnissen annähern.
Unbegrenzte Narrenfreiheit
Genau die Linken, die angeblich das Internet von Hassrede befreien und Menschenrechte schützen wollen, sind nämlich in Wahrheit die schlimmsten Hetzer und Hassprediger des Landes. Sie entmenschlichen ihre Gegner und geben sie damit zum Abschuss frei. Sie sind es, die Hass wieder als Kategorie in die politische Debatte tragen.
Man stelle sich vor, die AfD würde verbreiten, eine ganze Stadt würde die Grünen hassen – sofort würden sich die Grünen und ihre Medien mit hysterischen Kampagnen überschlagen und ein AfD-Verbot und weitere Gesetze gegen Hassrede fordern. Umgekehrt genießen Linke jedoch unbegrenzte Narrenfreiheit oder fordern sie ein. Diese Strategie scheint nun jedoch an ihre Grenzen zu gelangen.