Screenshot FB Clemens Arvay/ Freepik/ Montage AUF1
Kommentar

Mediale Hetze: Wurde Clemens Arvay dadurch in den Tod getrieben?

Von Birgit Pühringer
23. Februar 2023
Lesezeit: 3 Min.

Wie heute bekannt wurde, hat sich der bekannte Biologe und Buchautor Clemens G. Arvay das Leben genommen. Wegen seiner offenen Kritik zu den mRNA-Spritzen wurde der Buchautor Opfer einer regelrechten Hetz- und Hasskampagne. Man muss sich nun unweigerlich die Frage stellen: Haben ihn diese Diffamierungen in den Tod getrieben?

Die Nachricht über den Tod von Clemens G. Arvay macht zutiefst betroffen. Bereits am 18. Februar soll sich der Vater eines Sohnes das Leben genommen haben. Clemens Arvay wurde nur 42 Jahre alt. Seit Beginn seiner ehrlichen und offenen Bedenken in Bezug auf die mRNA-Impfungen befand er sich im Kreuzfeuer der System-Medien. Wie verzweifelt muss er gewesen sein, dass er nun den Freitod gewählt hat? Wie groß muss sein Leidensdruck gewesen sein?

Beileid an Familie

Unabhängig von den Gründen, die zu seiner Entscheidung geführt haben, wird für die Familie von Clemens Arvay nichts mehr so sein, wie es war. Der tragische Verlust kann durch nichts ersetzt werden. Den Hinterbliebenen, allen voran seinem Sohn, gilt es das tiefste Mitgefühl auszusprechen.

Warnungen vor mRNA-Spritzen

Der 42-Jährige war ein Corona-Kritiker der ersten Stunde. Ich erinnere mich gut an seine eindringlichen Warnungen vor den mRNA-Spritzen und deren Nebenwirkungen. Etwa vor überschießenden Immunreaktionen im Körper oder davor, dass die Langzeit-Studie erst während der groß angelegten Impfung an der Bevölkerung laufe. Aber auch daran, dass es vor Covid-19 RNA-Impfstoffe in nur wenigen Fällen überhaupt über den Tierversuch hinausgeschafft hatten.

Zorn auf sich gezogen

Mit seiner besonnenen und ruhigen Art konnte er wohl auch viele Menschen erreichen. Ich bin mir sicher, dass er durch seine sachliche Aufklärung viele Menschen vor den Gen-Spritzen bewahrt hat. Seine zahlreichen YouTube-Videos zu den mRNA-Impfungen wurden tausendfach geschaut und geteilt. Mittlerweile sind sie auf seiner Seite nicht mehr auffindbar. Dem Corona-Regime war er jedenfalls ein Dorn im Auge – mit seiner fundierten Kritik hatte er rasch den Zorn auf sich gezogen. Da man ihm aber sonst offenbar nichts anhaben konnte, setzte man auf Hass und Hetze.

Hass, Hetze und Diffamierungen

War er noch vor Corona ein gern gesehener Gast in den verschiedensten Medien, sprach man ihm danach auf einmal jede Kenntnis ab. Sie diskreditierten ihn und schossen sich auf ihn ein. Plötzlich machten sich sogenannte Fakten-Checker und Besser-Wisser über den Lebenslauf von Clemens Arvay her, versuchten sogar seine Reputation zu diskreditieren. „Wikipedia“ wurde zu einem Schauplatz für Hetze, Diffamierungen und Unterstellungen gegen ihn. Aber auch andere Plattformen hetzten gegen ihn. Dass das dem 42-jährigen naturverbundenen Biologen immens zusetzte, kann sich wohl jeder gut vorstellen.

Wollte sich nicht mehr mit Impfstoffen befassen

Über die wahren Gründe für seine Entscheidung kann man im Moment nur mutmaßen und kann nur auf Aufklärung hoffen. Dass er verzweifelt und traurig war über die Art, wie mit ihm umgegangen wurde, daraus machte er kein Geheimnis. Immer wieder äußerte er sich dazu sowohl auf YouTube als auch auf seiner Facebook-Seite. Vor wenigen Wochen erst schrieb er auf Facebook, dass er sich künftig nicht mehr mit dem Thema „Impfstoffe“ befassen werde und keine Lust mehr habe, sich mit pharmazeutischen Konzernen auseinanderzusetzen. Er würde sich wieder seinem Kernthema – der Ökoimmunologie – zuwenden.

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System-Medien ließen sich viel Zeit

Die Nachricht vom Tod des Grazer Biologen hat die Menschen unfassbar erschüttert. Das Mitgefühl und die Anteilnahme in den sozialen Netzwerken sind enorm. Besonders irritierend ist aber die Tatsache, dass die Schmier-Blätter, die lange über ihn gehetzt haben, sich viele Stunden für eine Berichterstattung Zeit gelassen haben. Sind sie doch sonst so sensationslüstern. An schlechtem Gewissen kann es nicht liegen – denn ein Gewissen spreche ich vielen dieser Schreiberlinge nach drei Jahren Hetze ab. Im Gegensatz dazu hat man den Suizid der oberösterreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr regelrecht ausgeschlachtet und dazu genutzt, um gegen Corona-Kritiker Stimmung zu machen. Dass die Ärztin schon lange vor ihrem Selbstmord depressiv war, tat dieser offensichtlichen Kampagne keinen Abbruch.

Zum Autor: Birgit Pühringer war Journalistin beim „Wochenblick“ und ist auch Moderatorin bei AUF1. Fokus: Menschen, die im Mainstream nicht gehört werden. Hält aber auch mit Kritik am aktuellen politischen Geschehen nicht hinterm Berg. 2021 wechselte die ehemalige Polizistin in Zeiten des Corona-Wahnsinns die Seiten und kehrte nach über 20 Jahren dem Staatsdienst den Rücken. Seitdem schrieb sie für den „Wochenblick“. Mit viel Engagement ist sie ein Teil der aufrichtigen und ehrlichen Berichterstattung.

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