Der promovierte Volkswirt Markus Krall weist bereits seit Jahren auf grobe Missstände in unserem Wirtschaftssystem hin. Zuletzt hat Krall, der auch mehrfach bei AUF1 zu Gast war, in einem Interview mit Bestseller-Autor Marc Friedrich abermals ausführlich zur aktuellen Politik und Wirtschaftslage Stellung bezogen. Wobei er insbesondere mit den Grünen hart ins Gericht ging.
Ihnen ginge es weder um Umweltschutz noch darum das Klima zu retten, so Krall. Das ganze Gerede von Nachhaltigkeit diene lediglich dazu, „in korrupter Weise privilegierten Herstellern bestimmter Dinge irgendwelche Dinge zuzuschanzen“. Wofür Krall den Beweis nicht schuldig bleibt: Ausführlich rechnet er zum Beispiel vor, mit wie viel mehr CO2-Belastung allein durch den verpflichtenden Einbau von Wärmepumpen zu rechnen ist. Auch verbrauche das Herunterfahren der letzten deutschen Atomkraftwerke mehr Strom, als für den Weiterbetrieb benötigt würde! Klimaschutz falle als Argument für diese Maßnahmen also weg.
Droht bald der Zusammenbruch?
Der Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems bzw. das Ende des Euros, das Krall innerhalb der kommenden ein bis zwei Jahre verortet, sei unausweichlich und werde von Habeck und Co. massiv beschleunigt. Worin der Wirtschaftsexperte allerdings auch eine Chance sieht: Denn dadurch, dass fast jeder im Land nun von Habecks neuem Heizungsgesetz betroffen sei, würden nun mehr Menschen beginnen, den Irrsinn der grünen Politik zu begreifen und sich zu wehren.
Altersarmut als Folge
Denn die finanziellen Auswirkungen seien dramatisch. So würden auch zahllose Rentner zu sündteuren Haussanierungen gezwungen. Diese wiederum würden oft aufgrund ihres Alters gar keinen Kredit mehr bekommen und wären somit gezwungen, ihr schwer erarbeitetes Heim zu verkaufen. Es drohe eine Altersarmut nie da gewesenen Ausmaßes. Genau das, was die Grünen anscheinend beabsichtigten. Sie führen Deutschland in den Öko-Sozialismus.
Stasi-Staat durch Digitalgeld
Auch die geplante Einführung von Digitalgeld verfolgt dasselbe Ziel, nämlich die Errichtung eines Kontroll- und Überwachungsstaates nach planwirtschaftlichem Muster. Weshalb Krall auch stets auf die Wichtigkeit einer freien Wirtschaft hinweist. Denn je mehr sich der Staat in die Wirtschaft einmischt, gewissenlos Steuern erhöht und seine Bürger auf mannigfaltige Art und Weise enteignet, desto mehr verlieren wir auch unsere Freiheit. Denn wenn wir nicht selbst über unser Geld bzw. unser Eigentum entscheiden können, sind wir auch nicht frei – sondern im Kommunismus. Und für nächste Woche haben wir mit Dr. Markus Krall bereits ein Interview vereinbart, um von ihm Genaueres über diese elementaren Themen zu erfahren.