Pressebilder Letzte Generation
Kommentar

Klima-Klassenkampf: Letzte Generation radikalisiert sich weiter

Von Daniel Matissek
5. Juni 2023
Lesezeit: 2 Min.

Weder die kürzlich bundesweit durchgeführte Razzia noch ihre zunehmende Unbeliebtheit in der Bevölkerung können die selbsternannten Klima-Retter der „Letzte Generation“ in ihrem Fanatismus bremsen. Ab heute sollen wieder landesweite „Sitzblockaden“, im Klartext: gemeingefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, stattfinden – und zwar bundesweit. Zusätzlich wollen die Klima-Terroristen „Reiche“ ins Visier nehmen. Wen sie damit meinen, liegt auf der Hand.

Es handelt sich hier um eine lupenreine sozialistische Hass- und Hetz-Kampagne, eine Neuauflage des linken Klassenkampfes im grünen Gewand wie die Klimasekten-Bewegung insgesamt, die hier an primitivste Neidkomplexe appellieren will.

Enormes Wut- und Frustpotential der Öffentlichkeit

So etwas funktioniert in Deutschland normalerweise immer, jedenfalls im wohlstandsverwahrlosten altlinken Milieu, aus dem sich Grüne und Klima-Aktivisten gleichermaßen speisen. Allerdings unterschätzen die Klima-Kleber das Wut- und Frustpotential der einfachen Bevölkerung ob ihrer Aktionen gewaltig.

Denn der „Sommerplan 2023“ (so schimpft sich die neue Offensive dieser allerletzten Degeneration), sieht nicht nur vor, den „Symbolen des modernen Reichtums“ an den Kragen zu gehen und dabei die öffentliche „Aufmerksamkeit auf die rücksichtslose Verschwendung der Reichen“ zu lenken, sondern auch weitere Blockaden und Behinderungen von Verkehr und Infrastruktur.

Verlogene Bande

Ein Sprecher der Klima-Sekte sagte am Sonntag, man wolle auf bis zu 20.000 Aktivisten wachsen, damit „sich in Deutschland gar nichts mehr bewegen würde“. Offenbar meint man ernsthaft, so die Zustimmungswerte in der Bevölkerung zu erhöhen. Das Gegenteil wird der Fall sein.

Einmal mehr fällt hier die Verlogenheit dieser Bande auf: „Reiche“ sind für sie natürlich vor allem die, die klimaschädliche Konsumformen an den Tag legen – SUVs fahren, zu viel und falsch reisen, zu großflächig und luxuriös wohnen, zu fleischhaltig oder zu teuer essen und ganz grundsätzlich einen „ökologischen Fußabdruck“ an den Tag legen, der sie für die Bodentruppen der grünen Klima-Khmer zum Freiwild macht.

„Gegen Reiche“ – obwohl Reiche den „Protest” finanzieren

Würden sie ihr eigenes Geschwätz allerdings ernst nehmen, dann müssten sie zuerst einmal die realen Reichen aus der Klimabewegung ins Visier nehmen – zum Beispiel Luisa Neubauer und Carla Reemtsma, beides Sprösslinge des milliardenschweren Tabak-Clans. Auch sonst handelt es sich bei einem nicht unbeträchtlichen Teil der aktiven Mitglieder um verwöhnte Kids aus saturierten Elternhäusern.

Kein Problem mit „Reichen“ haben die Klima-Kriminellen auch dann, wenn es um die eigenen Finanziers und Unterstützer geht – die ihnen generös die Strafen zahlen und sie für ihr schädlichen Treiben entlohnen. Die „Letzte Generation“ wird maßgeblich vom „Climate Emergency Fund” alimentiert, hinter dem US-Milliardäre stehen.

Urlaub und Erholung für die Klima-Kleber

Besonders ulkig: Man betont zwar unablässig den unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang durch die angebliche Klimakrise. Für eine dreiwöchige Protest-Sommerpause von 15. Juli bis 6. August schiebt man ihn aber doch noch einmal hinaus. Sogar Weltretter brauchen Erholung vom anstrengenden Aktivistendasein – und sicher gönnen sich viele dieser dekadenten Berufs-Heuchler dann auch die eine oder andere Flugreise. Vielleicht sogar wieder einmal nach Bali, so wie die zwei Klima-Kleber von letztem Herbst, die ihrer Verurteilung fernblieben, weil sie gerade dort urlaubten? Aber im Urlaub sind „Aktivisten“ dann bekanntlich ja wieder „Privatpersonen“. 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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