Schweiz

Jetzt spricht der Chefredakteur – Stefan Magnet antwortet auf Hetz-Kampagne gegen AUF1

Von AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet
24. August 2023
Lesezeit: 3 Min.

Offener Brief an die SP-Nationalräte Jon Pult und Matthias Aebischer

Sehr geehrte Herren!

Als sozialdemokratische Schweizer Politiker warnen Sie davor, dass sich AUF1 in eidgenössische Angelegenheiten einmischen könnte. Umgekehrt haben Sie aber offenbar kein Problem damit, dass sich Globalisten-Strukturen wie das WEF (Davos) und die WHO (Genf) in der Schweiz festgesetzt haben. Sie offenbaren damit, welchen Herren Sie wirklich dienen dürften und in deren Auftrag Sie offenbar eine wirklich freie Information der Bürger unterbinden müssen! Denn auch das gehört zur Agenda der genannten globalistischen Organisationen, dass gelenkte Medien-Monopole die Bürger bevormunden und manipulieren und alle freien und unabhängigen Recherchen unterdrückt und zensiert werden. 

Konkret werden in einem Beitrag von Miguel Pereiro auf „Nau.ch“ eine Reihe von Unwahrheiten über AUF1 verbreitet, mit dem offensichtlichen Ziel, uns beim eidgenössischen Publikum madig zu machen, bevor unser Sender in der Schweiz überhaupt richtig losgelegt hat. Wie unser Name bereits sagt, verstehen wir uns als „alternatives und unabhängiges Medium“ und haben demnach nicht vor, uns in die Politik Ihres Landes einzumischen. Umgekehrt erstaunt es uns, dass Sie als gewählte Volksvertreter gegen die Meinungspluralität agitieren. Ehe ich also abschließend zu Ihnen Stellung beziehe, möchte ich Ihnen ein paar Fragen stellen, was Sie gerne als Geste der Höflichkeit auffassen dürfen. Nachdem Sie uns öffentlich angegriffen haben, stelle ich diese Fragen gleichsam öffentlich und wähle dazu die Form eines offenen Briefes:

  • Werte Herren von der Sozialdemokratischen Partei! Was haben Sie getan, um die Schweiz vor dem Zugriff der Globalisten von WEF, WHO und EU zu beschützen? Was haben Sie getan, um die Schweiz demokratischer und sozialer zu machen, wie dies Ihr Name verspricht? Oder beschränkt sich Ihr tapferer Heldenmut ausschließlich auf Wortspenden gegen neue, alternative Medien, vor denen Sie warnen? 
  • Herr Aebischer, Sie beflegeln AUF1 als „unsäglichen Sender“, der „das Fake-News-Problem hierzulande vergrössern“ würde. Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung – wie viele Sendungen von AUF1.TV haben Sie schon gesehen und wie viele Artikel von AUF1.INFO haben Sie schon gelesen?
  • Sie unterstellen uns die Verbreitung von „Fake News“: Welche Belege haben Sie dafür? Wann haben wir in welchem Zusammenhang – Ihrer Meinung nach – Falschnachrichten verbreitet? Zur Klarstellung: AUF1 war seit seiner Gründung noch keine einziges Mal gezwungen, eine medienrechtliche Berichtigung oder Gegendarstellung vorzunehmen.
  • Herr Aebischer, Sie behaupten: „Für die Bürgerinnen und Bürger wird es immer schwieriger zu unterscheiden, welche News mit der Realität zu tun haben und welche frei erfunden sind.“ Halten Sie Ihre Landsleute eigentlich für unmündige Untertanen, die Richtig von Falsch nicht unterscheiden können? Glauben Sie nicht, dass die Schweizer mündig sind, sich eine eigene Meinung bilden zu können, und weder Zensur noch „betreutes Denken“ brauchen?
  • Sie haben erklärt, „wenn die Beschreibung im Tagesanzeiger auch nur halbwegs zutrifft, ist dies [AUF1] ein weiteres Medium, das zur Desinformation und damit zu Verunsicherung und Spaltung beiträgt“. Woran machen Sie fest, dass wir zur Desinformation und Verunsicherung beitragen bzw. in irgendeiner Form beigetragen haben? Fällt für Sie sachliche Information über die Corona-Zwangsmaßnahmen und -Impfungen auch darunter, wie dies die Systemmedien immer behauptet haben? 
  • Wir haben George Soros und seine Netzwerke immer wieder sachlich, aber auch eindeutig kritisiert. Umgekehrt wurden wir gerade von Soros-nahen Medien wie dem „Standard“ oder der „Süddeutschen Zeitung“ samt dazugehörigen „Faktencheckern“ immer wieder massiv angegriffen. Ist Ihnen bekannt, dass der „Tagesanzeiger“ Teil des weltweit agierenden Soros-Netzwerks „Project Syndicate“ ist? Kann er in unserem Fall für Sie glaubhafte, objektive Stimme sein? 
  • Wenn Sie, Herr Pult, erklären: „Jeder hat das Anrecht auf eine eigene Meinung, aber nicht ein Anrecht auf eigene Fakten“, dann drängt sich natürlich die Frage auf, was allgemein unbestrittene Fakten sind und wer dies festlegt? Sie oder Ihre Partei? Systemkonforme Journalisten oder Wissenschaftler – wie dies etwa im Rahmen der Corona-Plandemie geschehen ist? 
  • Sie behaupten, man entferne „sich vom gesunden demokratischen Diskurs“, wenn „grosse Teile der Bevölkerung tatsächlich glauben, […] der Klimawandel sei nicht menschengemacht“. Woran machen Sie das fest – und wie erklären Sie die Tatsache, dass sich das Klima seit Entstehung der Erde gewandelt hat, auch ohne jegliches Zutun des Menschen? Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus, dass es folglich ungesunder und undemokratischer Diskurs sei, nicht an den menschengemachten Klimawandel zu glauben? Möchten Sie diese Ungläubigen bestrafen – oder gar verfolgen?

Da Sie sicher viel beschäftigt sind und zuerst in Davos oder Genf rückfragen müssen, erwarte ich Ihre geschätzte Antwort erst bis 1. September, wo ich dann gerne in einer AUF1-Sendung ausführlich Bezug darauf nehmen werde. 

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Magnet, AUF1-Chefredakteur

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Der Zensur zum Trotz:

Folgen Sie uns auf Telegram (@auf1info) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: http://auf1.tv/newsletter