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Buchbesprechung

Energiewende-Bücher thematisieren: Kann die grüne Wende überhaupt funktionieren?

Von AUF1-Redaktion
15. Dezember 2023
Lesezeit: 2 Min.

Nachrichten in den Altmedien und „Wissenschaftsmagazinen“ der Fernsehsender zum Thema Klima und Energie taugen kaum noch dazu, reale Informationen zu erhalten. Stattdessen werden nur noch Erzählungen verbreitet, die den Klima-Abzockern und Nicht-Journalisten genehm sind. Eine Alternative dazu bieten Bücher von erfahrenen Profis aus der Wirtschaft und Technik. Hier stellen wir „Strom ist nicht gleich Strom“ von Michael Limburg und Fred Mueller, und „Was Sie immer schon über die Energiewende wissen wollten“ von Helmut Waniczek vor.

Tenor beider Werke: Die grüne Energiewende, die von Angela Merkel nach Fukuschima 2011 eingeleitet wurde, kann wissenschaftlich-technisch gar nicht funktionieren. Die Ingenieure Limburg und Mueller vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE) beleuchten zentrale Fragen, die von den Regierungen, die die Welt retten wollen, meist umgangen wurden: Wie funktioniert eigentlich ein Stromnetz, was bedeuten Begriffe wie Grundlast und Frequenz, Reaktionsvermögen, Wechselstrom, Nutzungsgrad, und sehr vieles andere?

Echte Fachleute statt Öko-Schwurbler

Helmut Waniczek, ebenfalls Ingenieur, trägt in seinem Buch neueste Informationen von Kollegen zusammen, die bis heute im technischen Arbeitsleben stehen – darunter Maschinenbauer, Chemiker, Heizungs- und Elektrotechniker. Die Autorenschar informiert zu „alternativen“ Energiequellen und -speichern und fragt, ob die Nutzung sinnvoll und wirtschaftlich ist.

Auch Limburg und Mueller fragen nach dem Mehrwert der „erneuerbaren“ Energien und deren Umsetzung. Wie sieht es zum Beispiel mit Großspeichern aus, die bei Nutzung unsteter Energiequellen wie Wind und Sonne unabdingbar sind? Die Frage wird von den Autoren eindeutig beantwortet: „unlösbares Problem“. Grund: Die vorhandenen Pumpspeicher in Österreich, Deutschland und der Schweiz reichen trotz Hochgebirgs-Geografie längst nicht aus – und die möglichen Bauplätze sind ausgereizt, viel mehr geht nicht. Die Nutzung von Lithiumbatterien ist aussichtslos, da die Kapazität bei gigantischem Ressourceneinsatz zu gering ist.

Klima-Weltuntergang auf dem Prüfstand

Beide Bücher thematisieren die Grundlagen der seit Jahrzehnten propagierten Erderhitzungs-Propaganda. Waniczek und Kollegen betonen, dass Kohlendioxid die Grundlage des Lebens auf der Erde ist – „altbekannte Tatsachen“. Limburg und Mueller weisen zudem darauf hin, dass der aktuelle CO2-Gehalt der Atmosphäre erdhistorisch sehr niedrig ist, und seit langer Zeit langsam zurückgeht – und das schon seit 600 Millionen Jahren!

Die wahre ökologische Energiequelle: Kernkraft!

Beide Bücher behandeln eingehend das Thema Kernkraft als tatsächlich preiswerte und naturschonende Energiequelle. Limburg und Mueller untersuchen die Panikmache der „Umweltschützer“, die seit Jahrzehnten eine regelrechte „Kernkraftphobie“ gezüchtet hätten. Wanicezek und Kollgen betonen, dass weltweit ein Reaktor nach dem anderen ans Netz geht, und außer den deutschsprachigen Ländern niemand etwas gegen die Nutzung von Kernspaltung oder -fusion habe. Kein Wunder, die im Buch dargestellten Reaktorunfälle in Fukuschima und Harrisburg/USA hatten keine menschlichen Opfer, und die Katastrophe von Tschernobyl war vom Personal wegen krasser Missachtung der Vorschriften selber herbeigeführt worden.

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Sollten die Bücher Ihr Interesse geweckt haben, hier sind sie zu finden:

„Strom ist nicht gleich Strom. Warum die Energiewende nicht gelingen kann“ von Michael Limburg und Fred Mueller, Vorwort von Arnold Vaatz. Europäisches Institut für Klima und Energie, TvR Medienverlag, Jena 2015. ISBN 978-3-940431-54-7, 240 Seiten

 

„Was Sie immer schon über die Energiewende wissen wollten. Keine Angst vor dem Klimawandel!“ von Helmut Waniczek (Hrsg.). Mit Beiträgen von Wilfried Jacobi, Andreas Janssen, Michael Maseratis, Martin Ostermann und Clemens August Becker. Gerhard Hess-Verlag. ISBN 978-3-87336-815-6, 202 Seiten

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