Da der Corona-Wahn, wenn auch abgeschwächt, nun bereits ins vierte Jahr geht, empfiehlt es sich, einmal innezuhalten und sich eine Bilanz der unglaublichen Vorgänge zu vergegenwärtigen, die sich da seit 2020 eigentlich ereignet haben. Eine solche Rückblende macht das Ausmaß der geschürten Psychose klar – und hilft bei der Einordnung, welche Akteure und Interessengruppen – entweder geplant oder als Trittbrettfahrer – von dieser „Pandemie“ eigentlich profitiert haben.
An dieser denkwürdigen Rückschau der Ereignisse in Deutschland hat sich „Epoch Times“ nun in einem umfangreichen Essay versucht; natürlich kann ein solcher Abriss von drei Jahren nicht annähernd das Ausmaß an Fehlentscheidungen und Leiden abbilden, die in dieser Zeit verursacht wurden. Trotzdem ergibt sich eine Chronik des politischen, medialen und charakterlichen Versagens, wie es sie in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat.
Lügen und widersprüchliche Entscheidungen von Anfang an
Als am 28. Januar 2020 die erste Infektion in Deutschland festgestellt wurde, meinte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn, „wirksame Gelassenheit“ sei ausreichend, denn laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sei die Gesundheitsgefahr gering. Auch der Charité-Virologe Christian Drosten sprach sich klar gegen die Verwendung von Schutzmasken aus, da man das Virus damit nicht aufhalte. Am 26. Februar sah Spahn Deutschland „am Beginn einer Epidemie“, rief aber noch immer zur „Verhältnismäßigkeit“ auf.
Am 16. März 2020, eine Woche nach den ersten in Deutschland gemeldeten Todesfällen, wurde der erste Lockdown beschlossen – nachdem noch keine 72 Stunden zuvor Berichte über entsprechende Meldungen von der deutschen Bundesregierung als „Fake News” bezeichnet worden waren –, der am 22. März in Kraft trat. Seine eigentlich geplante Dauer von zwei Wochen wurde vor allem auf Betreiben von Bundeskanzlerin Angela Merkel, diesbezüglich bestärkt von global vernetzten Virologen und „Experten“ immer wieder verlängert.
Überreaktionen und Abzocke
Schlimmer noch: Treffen von mehr als zwei Personen wurden verboten, Schulen, Kitas, Kinos, Theater, Fußballstadien und natürlich zahllose Geschäfte waren geschlossen. Am 25. März rief der Bundestag die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ aus, womit er der Bundesregierung eine Blankovollmacht für ihre Corona-Politik erteilte. In den Tagesthemen forderte Bill Gates am 20. April eine „gemeinsame globalen Anstrengung“ zur Entwicklung von Corona-Impfstoffen, die er „sieben Milliarden Menschen verabreichen“ wollte.
Ebenfalls im April wurden milliardenschwere Überbrückungshilfen für Firmen, Arbeitnehmer und die Gastronomie verabschiedet und eine Maskenpflicht für Geschäfte und den ÖPNV eingeführt. Im Mai wurde den Bundesländern die Befugnis zu gewissen Lockerungen erteilt. Zunehmend wurde der „Inzidenzwert“ zur zentralen Kategorie für die Feststellung der vermeintlichen Corona-Gefahr. Zu dieser Zeit ging erstmals der nur kriminell zu nennende Masken-Skandal, den Spahn politisch zu verantworten hatte, viral. Die Abzocke und Geldmacherei von Krisengewinnern, die hier zutage trat, sollte sich später bei Schnelltestcentern und weiteren Corona-Hilfen wiederholen.
Erste Freiheitsdemonstrationen
Spätestens seit Juni entlud sich dann die Wut der Bevölkerung zunehmend in Demonstrationen gegen die Freiheitsberaubungen und die wirtschaftlichen Schäden des Lockdowns. Doch vergebens: Nach einem scheinbar entspannten Sommer, in dem unter anderem Jens Spahn versprach, Geschäftsschließungen werde es mit Sicherheit nie mehr geben, wurden dann ab 2. November wegen der angeblichen „zweiten Welle“ erneut verschärfte Kontaktbeschränkungen verhängt, die „streng, aber kurz” sein sollten – und ein weiterer Lockdown ausgerufen; erst als „Wellenbrecher”, dann als „Knallhart-Lockdown“ bezeichnet. Er sollte am Ende über fünf Monate dauern. Die alltägliche „Inzidenz“ wurde zum neuen Wetterbericht des Unheils.
Am 27. Dezember fand die erste Corona-Impfung statt. Sämtliche Standardverfahren für die Zulassung von Impfstoffen wurden dafür umgangen, alle Bedenken beiseite gewischt. Kritiker der Corona-Maßnahmen und der Impfungen sahen sich immer aggressiveren Verunglimpfungen ausgesetzt und wurden aus dem öffentlichen Diskurs ausgestoßen. Damit endeten das erste Corona-Jahr und auch die Kanzlerschaften von Angela Merkel. Unter der Ampel-Regierung stand die Corona-Politik vor allem unter der Ägide von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der sich durch permanente hysterische Warnungen vor immer neuen Viruswellen mit immer neuen Varianten und dem angeblich bevorstehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems durch die vielen Corona-Patienten hervortat und die Impfungen mit allen Mitteln förderte.
Verheerende Impfkampagne und Gesundheitsapartheid
Das Jahr 2021 war dann geprägt von nie gesehenen Massenimpfungen, anfangs mit Run auf den Impfstoff, dann zunehmend Impfverweigerung mit radikaler Diskriminierung Ungeimpfter, orchestriert von den Mainstream-Medien, in denen Karl Lauterbach, aber auch Drosten als Dauergäste auftauchten. Die 2G/3G-Apartheid folgte mit neuen Beschränkungen, das gesellschaftliche Klima spitzte sich immer weiter zu, Kritiker der Corona-Politik wurden zu „Unmenschen“, „Asozialen“, „Corona-Leugnern“, „Impfgegnern“ oder „Wissenschaftsfeinden“ erklärt.
Von Beginn an wurden die immer offensichtlicheren gravierenden Nebenwirkungen der Impfungen dann systematisch totgeschwiegen oder verharmlost. Im Dezember wurde die einrichtungsbezogene Impfpflicht eingeführt, Bundeswehrsoldaten mussten sich bereits seit November zwangsimpfen lassen. Die Übersterblichkeit erreichte, trotz oder wegen der Impfungen, 3,9 Prozent und damit so viel wie seit 1950 nicht mehr.
Das Ende vom Lied: Immer weiter steigende Übersterblichkeit
2022, weniger unter dem Eindruck der Impfungen als der harmloseren Omikron-Variante, die die (in Wahrheit ebenfalls fast für jedermann harmlosen) Vorgängervarianten verdrängte, wurden dann seit April immer mehr Beschränkungen aufgehoben oder gelockert. Die Corona-Hysterie hatte ihren Höhepunkt überschritten. Der Ukraine-Krieg und die Energiekrise lösten sie ab Frühjahr dann als Hauptthema zunehmend ab.
Die katastrophalen Folgen der Impfungen werden seither ganz langsam, aber nie in ihrer ganzen Tragweite auch in manchen Mainstream-Medien benannt. Der Anstieg „plötzlicher und unerwarteter“ Todesfälle steigt weiter an, die Schädlichkeit der Impfungen wird in immer mehr wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Das Jahr 2022 endete mit einer nochmals deutlichen Übersterblichkeit von weiteren rund vier Prozent, was einem Anstieg der Todeszahlen in Deutschland auf rund 1,06 Millionen Tote entspricht.
Und 2023? Die Übersterblichkeit grassiert weiter, Medien und Politik mauern weiter und verweigern beharrlich jede Einsicht in eine sich abzeichnende Gesundheitskatastrophe biblischen Ausmaßes. Ob eine Aufarbeitung dieser Verbrechen je stattfindet, bleibt fraglich.