Kommenden Sonntag findet in Wien erneut eine Drag-Queen-Veranstaltung für Kinder statt. Diesmal im LGBTQ-Szenelokal „Villa Vida“, einem Schwulen- und Lesbenhaus. Aus diesem Grund ruft Demo-Organisator Martin Rutter zur Mega-Demo gegen Frühsexualisierung und Geschlechterverwirrung auf. Beginn der Demo ist um 09:00 Uhr.
Nach unzähligen erfolgreichen Demos während des Corona-Wahnsinns entwickeln sich die Mega-Demos inhaltlich stetig weiter. Mit seinem Team von direkt.demokratisch.jetzt macht sich Rutter auch für den Kinderschutz und die offensive Familienförderung stark. Daher ruft er am 16. April ab 09:00 Uhr zur Mega-Demo vor dem Schwulen- und Lesbenhaus in Wien auf.
Rutter: „Kinder gehören geschützt und nicht zwangsgegendert"
Mit dem Schwerpunkt „Familienförderung statt Frühsexualisierung“ widmet sich Rutter nun dem Genderwahnsinn und dessen Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen. Es dürfe kein Steuergeld für Vereine und Initiativen eingesetzt werden, die Kleinkinder, Kinder und Jugendliche aktiv hinsichtlich sexueller Identität ansprechen und „umerziehen", so Rutter. Er sagt: „Wir wehren uns dagegen, dass bezahlte Organisatoren aus den USA am 16.4.23 Homosexuelle oder Transgenderpersonen zur „Frühsexualisierung" von Kindern unter 12 Jahren einsetzen. Kinder gehören geschützt, nicht zwangsgegendert, umerzogen und indoktriniert!“
Kinder sind leichte Beute der Umerziehung
Maßlos geschminkte Männer in Frauenkleidern, die Geschichten lesen, singen und vor Kindern und Jugendlichen tanzen. Die berühmt-berüchtigten Drag Story Hours aus den USA haben längst in Österreich Einzug gehalten. Leicht bekleidet erklären Männer in Frauenkleidern kleinen Kindern und ihren Gutmenschen-Eltern die ach so queere Welt. Die bunte neue Welt soll möglichst allen schmackhaft gemacht werden. Kinder sind da natürlich leichte Beute – in ihrer Unschuld sind sie leicht manipulierbar und steuerbar.
Familienaktivisten als Redner bei Demo
Neben bekannten Familienaktivisten wie Leni Kesselstatt von der Familienallianz Österreich, Mag. Christian Zeitz, Organisator des Marsches für die Familie, Dr. Rudolf Gehring, Obmann der Christlichen Partei Österreichs, und weiteren Rednern steigt auch die FPÖ gegen die Gender-Propaganda auf die Barrikaden. Jegliche Frühsexualisierung und sexuelle Umerziehung in Kindergärten und Schulen müsse ein für alle Mal gestoppt werden.
Grüne: Wien ist Regenbogenhauptstadt
Von Seiten der Wiener Grünen, der SPÖ und der NEOS zeigt man sich ob der angekündigten Demo entsetzt. Ein Aufmarsch Rechtsextremer und christlicher Fundamentalisten sei zu erwarten. Diese würden sich wohl als Mob zusammenrotten. Die Transgender-Veranstaltung sei in Gefahr, und die Besucher bräuchten gar Polizeischutz. Die Gemeinderätin der Grünen erklärt, dass ein Angriff auf die LGBTQ-Villa „ein Angriff auf den Kern der Regenbogenhauptstadt Wien sei“.
Ob auch die eingesessenen Wiener wissen, dass sie Bewohner der Regenbogenhauptstadt sind, ist zu bezweifeln. In österreichischen Schulbüchern wird vermutlich Wien als Regenbogenhauptstadt Österreichs zu finden sein.
Demo für SPÖ inakzeptabel – Ausgrenzung gesunder Menschen aber akzeptabel
Für den SPÖ-Gleichbehandlungssprecher sei es „vollkommen inakzeptabel, dass Kinder und Familien am Weg zu einer Kinderbuchlesung durch rechte Demonstrationen eskortiert werden müssen". Völlig akzeptabel hingegen war für die SPÖ die offene Diskriminierung und Ausgrenzung gesunder Menschen aus dem alltäglichen Leben während des Corona-Irrsinns.