Berliner Polizeihauptkommissar Bülent L. raubt mit Komplize Geldtransporter aus – in Dienstuniform

Von Daniel Matissek
17. August 2023
Lesezeit: 2 Min.

Ein türkischstämmiger Hauptkommissar überfiel in Berlin einen Geldtransport und machte fette Beute – in Dienstuniform und mit Dienstwaffe. Obwohl die Sicherheitsbehörden inzwischen durch Vertreter eingewanderter Parallelgesellschaften unterwandert sind, rufen derweil linke Politiker und Migrationslobbyisten weiter nach Migrantenquoten im öffentlichen Dienst.

Die moderne „buntdeutsche“ Köpenickiade fand bereits im Juli statt; erst jetzt wurden Einzelheiten dazu bekannt. Polizeihauptkommissar Bülent L. hatte gemeinsam mit einem Komplizen einen Geldtransport überfallen – und 57.000 Euro sowie mehrere Mobiltelefone geraubt.

Perfide Tatausführung

Besonders perfide: L. nutzte seine hoheitliche Amtsgewalt bei der Tatausführung. Das Verbrechen erfolgte nämlich unter dem Vorwand einer, wie es hieß, „ordnungsgemäßen polizeilichen Maßnahme“: L. trug dabei nicht nur seine Dienstkleidung und seine Polizeipistole, er besaß auch noch die Dreistigkeit, dem Opfer, das mit Handschellen gefesselt und in den Polizeiwagen gesetzt worden war, ein polizeiliches Sicherstellungsprotokoll auszuhändigen – allerdings ohne das gestohlene Geld darauf zu vermerken.

Seine Dienstausrüstung und andere Beweismittel wurden bei einer Wohnungsdurchsuchung beschlagnahmt. Der Verdächtige ist, trotz Haftbefehls, auf freiem Fuß, darf aber immerhin keinen Dienst mehr tun. Für Berliner Verhältnisse ist dies bemerkenswert. 

Täter war zuständig für „interkulturelle Aufgaben“

Besonders pikant ist, dass der Beschuldigte bei der Fachdienststelle AGIA (Arbeitsgebiet interkulturelle Aufgaben) beschäftigt ist. Diese ist unter anderem für Straftaten wie illegale Einreise, illegale Prostitution und Handel mit unverzollten Zigaretten zuständig. Die Polizei ermittelt derzeit, ob der Beschuldigte aus privaten oder dienstlichen Quellen von dem Geldtransport erfuhr. 

In Berlin sind Clans, Großfamilien und eng vernetzte türkische und arabische kriminelle Gruppierungen seit langem dabei, die Polizei- und Sicherheitsbehörden zu infiltrieren. Bereits 2017 behauptete ein anonymer, angeblich dem Berliner Landeskriminalamt angehörender Informant, dass es zu den Taktiken der Clans gehöre, Verwaltung und Justiz zu beeinflussen. Trotz Vorstrafen seien Bewerber aus bekannten Großfamilien an der Berliner Polizeiakademie angenommen worden.

Ausbilder warnten seit langem

Auch ein Ausbilder an der Akademie hatte zuvor anonym per Whatsapp festgestellt, von den Anwärtern an der Polizeiakademie seien „die Hälfte Araber und Türken, frech wie Sau. Dumm. Konnten sich nicht artikulieren“. Einige hätten im Unterricht „nur gepennt"; etliche seien nicht einmal in der Lage gewesen zu beschreiben, was sie bei der Polizei eigentlich machen wollten.

„Ich habe wirklich Angst vor denen“, schloss der Ausbilder damals und prophezeite: „Das wird 'ne Zwei-Klassen-Polizei, die nur korrupt sein wird. Das sind keine Kollegen, das ist der Feind. Das ist der Feind in unseren Reihen." Er sollte recht behalten. Ob diese Einschätzung im vorliegenden Fall Bülent L. tatsächlich zutrifft und es sich um organisierte Ausländerkriminalität handelt, müssen die Ermittlungen zeigen. Tatsache aber ist, dass kriminelle eingewanderte Milieus offenbar nur darauf warten, den Justizapparat zu unterminieren und ihn sich zunutze zu machen.

Grüne wollen migrantische Streetworker als Polizisten

Gerade in Berlin würde dies allerdings wohl schon keinen Unterschied mehr machen, da die Stadt ohnehin verloren ist. Der Unterwanderungsprozess ist nach Ansicht von Experten längst bundesweit in vollem Gange.

Und eine Ausländerquote würde dem noch einmal Vorschub leisten. Gleichwohl wird diese von einschlägigen Politikern unverdrossen gefordert: Erst letzten Monat rief der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour die Bundesländer auf, „deutlich mehr Polizisten einstellen, die selbst migrantische Wurzeln haben, die in den sozialen Brennpunkten aufgewachsen sind, die die Muttersprache der Opfer oder Täter sprechen“. Damit wiederholte er ein altbekanntes Mantra der Linken, die am liebsten für alles Quoten festlegen und das Leistungsprinzip komplett abschaffen wollen. Die Folgen dieser Politik sind bereits überall in Deutschland spürbar.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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